Kobe

Kobe

Kabe hat sein Sofa gefunden!
Geschlecht:Rüde, kastriert
wartete in:Deutschland, Auffangstation
wartete seit:April 2021
geboren am:03.03.2020
Größe:ca. 66 cm
Mittelmeerkrankheiten:negativ
Paten waren:Martina A.-B., Anne Giehler, Sonja Mihm
Besonderheit:freundlich, aufgeschlossen
letztes Update:03.09.2021

Was wir über Kobe erzählen können ...


12.04.2021

Der junge Rüde wurde gerade von seinem Jäger aussortiert.

Kobe hat einen Platz in der FBM bekommen und wird nun auf seine Reise nach Deutschland vorbereitet.

Update 06.06.2021

Kobe ist in Deutschland angekommen.

Kobe ist ein noch ganz junger Rüde, schlacksig in den Bewegungen, im Körperbau; und so zeigt er sich auch in der Hundegruppe. Er spielt gerne mit, treibt es dabei aber nicht zu bunt, passt auf, nicht anzuecken. 

Menschen mag er, nimmt sofort Kontakt auf, und auch da zeigt er sich nicht zu wild oder stürmisch, sondern eher zart und vorsichtig. Kobe will einfach nur gefallen und dabei sein.

Update 17.06.2021

Neue Fotos von Kobe:

Update 17.08.2021

Kobe ist bildschön. Kobe ist jung. Viele Besucher unserer Auffangstation verzaubert dieser anderthalbjährige Galgo mit dem fein geschnittenen Köpfchen und den fröhlich leuchtenden Augen. Umso mehr, da Kobe sogleich Kontakt zu ihnen aufnimmt und sich über streichelnde Hände freut. Kobe sehnt sich sichtlich nach einem engen emotionalen Band zu Menschen. Männer, Frauen, Kinder… Kobe liebt sie alle!

Altersbedingt steckt Kobe in seiner Sturm und Drang-Phase und testet deshalb hin und wieder seine Grenzen gegenüber den anderen Hunden aus. Er hat schnell heraus, bei wem er sich was erlauben kann. Als Junggalgo, dem sich plötzlich eine neue, tolle Welt voller Möglichkeiten erschließt, braucht Kobe noch Anleitung durch uns Menschen und idealerweise auch durch einen Hundefreund. Bei uns in der Station funktioniert das gut, da wir ihm souveräne und stabile Hundepersönlichkeiten an die Seite gestellt haben, die ihn auch einmal in die Schranken weisen können und wir selbst bei Bedarf natürlich auch ein klärendes Wort sagen. Ansonsten könnte es passieren, dass Kobe seinen neu gewonnenen Menschen – in Kobes Augen ein überaus kostbares Gut – ganz für sich beanspruchen will. Bei der Verteilung des Futters macht Kobe keine Probleme, kann sich aber auch behaupten, wenn ein anderer seinen Napf für sich beanspruchen will.

In seiner zukünftigen Familie sollte mindestens ein stabiler Hundepartner leben, weil Kobe die Gesellschaft anderer Hunde liebt und solch ein Hund uns Menschen auch einiges an Erziehung abnehmen kann. Auch mit Katzen, die die Gesellschaft von Hunden gewöhnt sind, könnte Kobe unter einem Dach zusammenleben.

Kobe liebt es, auf der Wiese seine Runden in der Gruppe der Galgos zu drehen. Er zeigt sich dabei als fairer Spieler, der sich beherrschen kann. Spielen, rennen, Spielzeuge schleudern und schütteln… Kobe genießt all das in vollen Zügen. Auch Spaziergänge begeistern Kobe. Er geht recht gut an der Leine, auch wenn ihn seine jugendliche Neugierde hin und wieder noch zum Lenkdrachen werden lässt, wenn es rechts und links des Weges gar zu interessant riecht. Kobe hat natürlich noch nicht viel von der Welt gesehen und so ist sein Nachholbedarf groß. Aber er ist unerschrocken und lernbegierig und saugt alles Neue in sich auf. Kein Wunder, dass er auch gerne im Auto mitfährt, denn das bedeutet, dass es etwas zu erleben gibt.

Wie schön wäre es, Kobe würde diese wichtige Entwicklungsphase im Leben eines Hundes in seiner eigenen Familie verbringen! Eine Familie, die ihm die Liebe und Stabilität schenkt, die er braucht, aber auch die Führung angedeihen lässt, die nötig ist, um den Jungspund auf dem Weg ins Erwachsenenleben zu begleiten.

Update 03.09.2021

Kobe hat seine Familie gefunden. Dort füllt er eine große Lücke und das macht er wunderbar.