Aziz

Aziz

Geschlecht:Rüde, kastriert
wartet in:Deutschland, Pflegestelle bei Celle
wartet seit:Mai 2014
geboren am:17.08.2011
Größe:ca. 68 cm
Mittelmeerkrankheiten:Leish./Bab./Ehrl./Fil. negativ
Patenschaft:Aziz würde sich über eine Patenschaft freuen.
Besonderheit:freundlich, menschenbezogen, souverän
Adoptionsvoraussetzung: 
letztes Update:17.02.2019

Was wir über Aziz erzählen können ...


05.03.2014

Aziz befindet sich in der Perrera Gesser. Wir haben ihn für uns reservieren lassen; er ist sehr dünn und wir hoffen, dass er bald dort herauskommen kann.

 

 

Update 07.03.2014

Aziz konnte heute die Perrera verlassen und ist in eine Tierpension umgezogen.

Update 03.05.2014

Aziz ist in Deutschland angekommen.

Aziz ist ein Sonnenschein. "Da bin ich!" Alles und jeden schwänzelt er an, freut sich über jede Aufmerksamkeit. In der Hundegruppe hat er sich sehr schnell eingelebt, sagt inzwischen auch schon mal seine Meinung, souverän und zielstrebig.

Aziz wurde in Spanien Filarien-positiv getestet; dagegen wird er bereits behandelt. Ansonsten ist Aziz fit, bei jedem Spiel in der Hundegruppe sofort dabei.
 

Update 30.05.2014

Das Zusammenleben mit Aziz entwickelt sich schon nach wenigen Tagen prima.

Mit uns Menschen ist Aziz sehr verschmust und dabei völlig angstfrei – man darf ihn überall anfassen oder auch mal hochheben. Gern sucht er die körperliche Nähe und schmiegt sich kuschelnd an.

Auch mit den vorhandenen Hunden harmoniert es gut. Der Rüde der Familie teilt mit ihm das Körbchen und die kleine Galga freut sich über einen lustigen Spielkameraden, mit dem man durch den Garten toben und das Spielzeug werfen kann.

Beim Essen beeilt Aziz sich noch sehr. Noch scheint die Befürchtung, sonst verhungern zu müssen, groß zu sein; aber auch dabei wird er schon entspannter.

Draußen läuft Aziz problemlos die Treppen rauf und runter. Im Haus geht er die Treppen hinauf, hinunter traut er sich noch nicht. Das Leben im Haus ist neu für Aziz und er muss sich erst an die ungewohnte Situation gewöhnen.

Spazierengehen ist sehr aufregend! So viele Geräusche und Gerüche! Aziz’ Nase ist häufig suchend und schnüffelnd am Boden, und wenn in der Ferne ein Hund bellt, bleibt er stehen und lauscht aufmerksam mit aufgestellten Ohren.

Das Gehen an der Leine ist anfangs noch etwas "anstrengend". Mal zieht Aziz nach vorn, dann bleibt er auf einmal stehen, lässt seinen Menschen lieber vorausgehen. Dass das Hin- und Herkreuzen von einer Seite auf die andere oder von vorn nach hinten und umgekehrt zwangsläufig zu einer Leinenverhedderung führt, wird er sicher bald lernen.

Alles in allem ist Aziz ein wunderschöner, liebenswerter, alles Neue aufsaugender, junger Hund mit tollen schwarz umrandeten Augen. Er möchte viel rennen und spielen und ist dabei sehr aufmerksam, menschenbezogen und anhänglich.
 

Update 11.08.2015

Aziz, den wir Gobi nennen (sein Fell hat die Farbe von Wüstensand) ist nun seit einem guten Jahr bei uns. 
Er hört gut auf seinen Namen, geht inzwischen toll an der Leine - solange uns kein fremder Hund begegnet; dann bellt er aufgeregt und möchte unbedingt hin und spielen. Gobi ist ein wilder Spieler, fordert auf und heraus, rempelt und zwickt, sodass er manchmal gebremst werden muss. Im Spiel will er lieber der Jäger sein und stellt sich nur selten als Hase zur Verfügung. Sein Herzwurm beeinträchtigt ihn im Grunde nicht - er ist nur ein wenig schneller aus der Puste als seine gesunden Galgofreunde.
Katzen sind potenzielle Beute, sein Jagdtrieb ist ausgeprägt.
Gobi ist ein kräftiger, schneller 4-Jähriger, der im Umgang mit seinen Menschen äußerst freundlich und liebevoll ist. Er liebt es morgens mit unter die Decke zu schlüpfen und zu kuscheln - dann schnauft und brummt er zufrieden als wäre dies der größte Genuss für ihn - abgesehen vom Fressen.
Beim Fressen ist Gobi nicht wählerisch - er frisst alles, was ihm angeboten wird - lässt nichts übrig. Zu Beginn brauchte er eine Weile, um etwas Gutes (ein Stück Rinderhaut o.ä.) aus Menschenhand zu nehmen. Das hat er natürlich inzwischen verstanden. 
Fremde verunsichern ihn jedoch, junge Männer/Teenager verängstigen ihn sogar zum Teil. 
Er ist leicht schreckhaft und nimmt dann lieber Abstand. 
An den Staubsauger kann er sich auch nicht gewöhnen, dann verlässt er sicherheitshalber den Raum.
Alleine sein gefällt ihm gar nicht. Er kommt lieber mit nach nebenan und passt auf, dass man nicht weg geht.
Weinen muss er aber heute nicht mehr, wenn er doch mal mit seinen Galgofreunden allein bleiben muss.
Gobi ist er ein so liebenswerter Kerl. Eine Mischung aus wild, aufgedreht, zartfühlend und anhänglich.
 

Update 16.07.2017

Inzwischen ist dieser rotblonde Prachtkerl zu einem selbstsicheren Verteidiger seines Spielzeugs, aber vor allem des Futters geworden. Jeder Hungrige, der sich dem Futterzubereiter nähert, wird lautstark zum Fernbleiben angehalten. Wenn das Futter dann in rudelüblicher Reihenfolge verteilt wird, ist wieder Ruhe.

An der Leine geht er vorbildlich, jedoch regen ihn nach wie vor andere Hunde (andere Rassen - Galgos sind kein Problem) sehr auf, sodass er z. T. vor Anspannung auch mal um sich schnappt.

Er rennt mit seinen Galgofreunden ausgelassen um die Wette - ist aber nach wie vor etwas schneller aus der Puste, sodass wir das Spiel sicherheitshalber vorzeitig abbrechen.

Katzen (Rehe, Hasen) sind unverändert potentielle Beutetiere!

Zu Hause ist er absolut anhänglich und verschmust - an seiner Lust, mit unter die Decke zu schlüpfen, hat sich nichts geändert. Dem Staubsauger traut er weiterhin nicht über den Weg. Wenn er mir doch sonst auf Schritt und Tritt im Haus folgt, sobald der Staubsauger mir "nachläuft", verlässt Gobi fluchtartig den Raum, bis wieder Stille herrscht, dann ist auch Gobi sofort wieder zur Stelle.

Gobi ist ein kräftiger, treuer und verschmuster Begleiter.
 

Update 30.07.2017

Wir haben Gobi/Aziz eben nochmal auf Filarien kontrollieren lassen. Negativ!

Update 17.02.2019

Was lange währt, wird endlich gut!

Aziz, zuhause Grobi genannt, hat seine Pflegefamilie "weichgekocht".

Nach so langer Zeit ist er einfach nicht mehr wegzudenken. So einen tollen Gefährten lässt man einfach nicht ziehen. Hat nur ein wenig gedauert bis es alle verstanden haben.