Durango

Durango

Geschlecht:Rüde, kastriert
wartet in:Deutschland, Pflegefamilie bei Frankfurt
wartet seit:April 2023 (bei FBM seit Nov. 2022)
geboren am:14.05.2019
Größe:ca. 69 cm
Mittelmeerkrankheiten:negativ
Patenschaft:Durango würde sich über eine Patenschaft freuen.
Paten:Iris Keidel
Besonderheit:katzenverträglich
Adoptionsvoraussetzung:Zweithund
letztes Update:07.07.2024

Was wir über Durango erzählen können ...


18.12.2022

Durango wartet bei der FBM entdeckt zu werden.

Update 25.03.2023

Neue Fotos von Durango:
 

Hier sind die Bilder im Überblick zu sehen.

 

Und ein Video von Durango:
 

Update 03.04.2023

Durango ist am Wochenende in Deutschland angekommen und direkt auf Pflegestelle gezogen.

Update 07.04.2023

Die Pflegemama schreibt:

Durango hat sich sofort in das bestehende Rudel integriert, als ob er schon immer hier lebt. Nach anfänglicher, sehr kurzer Schüchternheit, zeigt er sonst keinerlei Ängste. Will kuscheln und dabei sein wie alle anderen auch. Mit den Katzen bisher keine Probleme. Ich finde, ein extrem pflegeleichter Galgo, optisch mit Sloughi-Einschlag anhand der Ohren und auch des Felles, also kein nackter Bauch. Eventuell war der Schwanz an der Spitze mal gebrochen. Er hängt teilweise runter. Rundum ein wunderschöner Galgo, der vielleicht schon mal im Haus gelebt hat? Außer Treppen kennt er alles. Da wir direkt in den Norden ins Ferienhaus (ohne Treppen) gefahren sind, lernt er das Treppenlaufen nach den Osterferien. Solang kann er gerne auch im Norden besucht werden, später in der Nähe von Frankfurt. Er isst brav zwischen weiteren sechs großen Windhunden und zwei kleinen Windspielen. Keinerlei Jagdambitionen bei den kleinen Hunden. Auch draußen bisher null Jagdinteresse, das kann sich aber definitiv erfahrungsgemäß noch ändern. Er läuft bereits ohne Schleppleine im sehr großen Auslauf. Durango spielt und tobt mit den anderen und sucht immer wieder meine Nähe. Extrem sozial und zurückhaltend, wenn es zu stürmisch wird. Könnte ihn mir tatsächlich als Anfängergalgo vorstellen, wünsche ihm aber sehr einen Windhundefreund. 

Update 21.04.2023

Neue Fotos von Durango:
 

Hier sind die Bilder im Überblick zu sehen.

 

Und ein Video von Durango:
 

Update 29.04.23

Die Pflegemama schreibt:

Durango lebt nun seit 4 Wochen bei uns. Zu seiner Erstbeschreibung hat sich wenig geändert. Er ist ein unglaublich toller Galgo. Ich wünsche mir Menschen, die dieses Juwel zu schätzen wissen. Er braucht so sehr seine Menschen, viel Nähe und freut sich über jedes liebe Wort. Im Auslauf ist er immer noch extrem sozial, bleibt aber mittlerweile stehen und dreht sich um, wenn es ihm zu viel wird. Bei einer Begegnung mit einem Nichtgalgo, der ab und zu mit meinem Rudel spielt, wurde er zum Hasen und hatte dann große Angst vor diesem fremden, großen Wesen. Er selbst hat noch nie gefangen, ich brauche bei ihm keinen Maulkorb. Sein Verhalten zu den Windspielen und Katzen und auch Kindern ist unverändert, Katzen interessieren ihn null, sie dürfen alle bei ihm liegen, über Kinder freut er sich sehr und Windspiele übersieht er. Ich sehe immer noch null Jagdtrieb bei ihm. Beim Fressen gibt es auch keine Änderung, er frisst im Rudel Napf an Napf. Er fühlt sich sehr sicher im Rudel und auch in meiner Nähe, deshalb könnte er auch in ein bestehendes Rudel, mindestens sollte er einen Hundekumpel haben, als Einzelhund würde ich ihn nicht hergeben. Spielen tut er in meinem Rudel gern mit den Wilden. Als Anfängerhund sehe ich ihn immer noch, aber nur bei sensiblen , geduldigen Menschen, die sich vorab sehr mit diesen Seelen befassen und auf alle Eventualitäten vorbereitet sind.

Ich wünsche mir Menschen, die wissen, welche Verantwortung man auf sich nimmt einen Galgo aus dem Tierschutz aufzunehmen.

Sobald ein Galgo sich eingelebt hat, bekommt man einen Schatz fürs Leben.

update 12.05.2023

Durango hat sich eine Familie samt Hundefreundin geangelt. Viel Glück wünschen wir!

Update 07.07.2024

Durango hat vor über einem Jahr sein Zuhause gefunden und heißt jetzt Sando. Er genießt glücklich sein neues Leben - seine Familie berichtet:


In der ersten Woche fand er alles gruselig und hatte vor allem Angst. Im Haus hat er das schnell abgelegt und aus vorsichtig wurde frech - vor allem unserem Kater Kuma gegenüber. Das hatten wir aber schnell im Griff und wir haben uns gewundert, wie souverän Kuma mit Sando umgeht. Der kleine Kater weiß genau, wann Sando der Übermut überkommt und er besser einfach mal stehen bleibt und böse guckt oder doch unter einem Stuhl in Deckung geht, bis die Hüpfdohle vorbei ist. Draußen hat Sando inzwischen vor nichts und niemandem Angst (ausgenommen vielleicht Feuerwerk), jeder Spaziergänger wird neugierig begutachtet. Vollkommen hemmungslos lässt er sich von absolut fremden Leuten streicheln, wird innerhalb von Sekunden zum Charmeur und wickelt seine Bewunderer um sein Pfótchen, ohne dabei zu aufdringlich zu sein. Jeder Hund wird neugierig betrachtet, pöbelt der andere Hund an der Leine, wird er von Sando einfach ignoriert. Beim Tierarzt, den er bisher nur zum Impfen und als Maras tapferer Begleiter gesehen hat, weiß er genau, wo die Leckerchen stehen und erinnert den Onkel Doktor nachdrücklich daran, ihm mindestens ein bis zwei Leckerchen zu geben, bevor die Behandlung losgeht - die Leckerchen am Ende werden auch nicht vergessen.

 

In Holland waren wir auch schon zwei Mal - einmal hatten wir sogar unseren Kater Kuma dabei - das klappt alles problemlos. Autofahren ist gar kein Problem, Restaurantbesuche meistert er auch gut. Feuerwerk, Gewitter, im Haus ist das alles kein Problem für den entspannten Sando. Regen findet er galgotypisch doof und setzt sich dann immer erst mal entsetzt vor die Haustüre, wenn wir Gassi gehen. Aber da muss er durch. Mara und Sando verstehen sich prima, auch wenn unser Mädel langsam zu alt ist fürwilde Rennspiele und sich dann lieber hinter uns versteckt, wenn die Rennsemmel loslegt. Dafür haben wir dann aber ein paar Hundefreunde in der Nachbarschaft, die absolut bereit sind, Sando beim Flitzen zuzugucken, hinterherrennen probieren sie meist nicht mehr, sondern warten, bis er zum Spielen zurück kommt. Sando ist also ein Traumhund - mit einer Macke. Wenn er was will fiepst er - gefühlt stundenlang. Meist ist es die Sonne - die scheint einfach nachmittags nicht ins Haus die Blöde, und dann wird gejammert, bis er raus darf und sich in der Sonne aalen kann.