Geschlecht: | Rüde, kastriert |
wartet in: | Deutschland, Pflegestelle bei Ingolstadt |
wartet seit: | Juli 2023 (bei der FBM seit April 2023) |
geboren am: | 10.03.2021 |
Größe: | ca. 25 cm |
Mittelmeerkrankheiten: | Borreliose positiv, Rest negativ |
Patenschaft: | Popi würde sich über eine Patenschaft freuen. |
Besonderheit: | amputiertes Vorderbein |
Adoptionsvoraussetzung: | |
letztes Update: | 18.07.2023 |
Der kleine Popi kam mit verkrüppeltem Vorderbein zur FBM.
Leider musste das Bein dann auch amputiert werden.
Inzwischen ist Popi soweit fit, dass er bald zu uns reisen kann.
Zuhause gesucht!
Sein Reiseköfferchen nach Deutschland hat der kleine, zwei Jahre alte Popi gepackt, der schon am 1. Juli, also nächsten Samstag, bei uns in der Auffangstation ankommen wird. Popi ist ein 25 cm großer Zwergpinscher.
Popis Geschichte ist schnell erzählt: Die Fundación Benjamín Mehnert wurde im Fall von Popi Anfang April 2023 um Hilfe gebeten. Es stellte sich heraus, dass sein linkes Vorderbein schon sehr lange verkümmert war. Geschwüre hatten sich zudem darauf ausgebreitet. Er begann das Bein als Fremdkörper wahrzunehmen und die Pfote massiv aufzubeißen.
Am 20. April wurde das Bein amputiert. Popi hat die OP sehr gut überstanden und es geht ihm deutlich besser, denn das Bein war ja schon lange nicht mehr belastbar und bereitete ihm nur Schmerzen. Popi ist ein geduldiger Patient, der sich über jede Art von menschlicher Zuwendung freut. Auch wenn Zwergpinscher allgemein als Energiebündel gelten, so ist Popi kein Kläffer, sondern momentan jedenfalls recht ausgeglichen und sehr freundlich, wird uns berichtet. Den Katzentest hat er in Spanien allerdings nicht bestanden.
Dreibeinchen Popi möchte natürlich gerne in eine Pflegefamilie ziehen, um all die schönen Dinge kennenzulernen, die – endlich befreit von seinen Schmerzen – so ein Leben als Familienhund bereithält. Wer öffnet Popi sein Herz und hat Zeit und Lust, dem Minimann Entwicklungshilfe zu leisten?
Popi ist in Deutschland angekommen.
Der kleine Popi ist kaum bei seiner Pflegefamilie angekommen und schon wieder ausgezogen, auf sein Sofa.
Das teilt er sich jetzt mit seinem Galgo-Freund Troll und seinen Menschen!