Newsmeldung

Der Kampf geht weiter!

|   Aktuelles aus Spanien

Ein nationaler Verband zum Schutz der Jagd- und Gebrauchshunde wurde in Spanien gegründet

 

Der 9. Februar 2023 war ein schwarzer Tag in der Geschichte des spanischen Tierschutzes, denn an ihm wurde das neue Tierschutzgesetz im Kongress verabschiedet, aus dem Jagdhunde und andere Gebrauchshunde ausgeschlossen sind.

Aber Aufgeben ist für die spanischen Tierschützer natürlich keine Option. Ein Jahr später formiert sich nun mit der Gründung der „Federación Nacional de Protección de Perros utilizados para la caza“ (Nationaler Verband zum Schutz von Jagdhunden), kurz FENPCA genannt, neuer, kraftvoller Widerstand. Ziel des Verbands ist es, sich für den Schutz von Jagd- und Gebrauchshunden stark zu machen und deren Missbrauch auf allen Ebenen zu bekämpfen.

"Wir werden uns für die Beendigung der Misshandlung von Jagd-, Arbeits- und Wachhunden einsetzen, wir werden ohne zu zögern gegen jede strafbare Handlung vorgehen und wir hoffen, dass sich immer mehr Tierschutzvereine zusammenschließen, um Misshandlungen und Aussetzungen auszurotten", teilte FENPCA gestern mit. Fenpca | Facebook

Zu den Gründungsmitgliedern der FENPCA gehören Fundación Benjamín Mehnert, Mastines en la Calle, Galgos del Sur, Sociedad Protectora de Animales y Plantas de Málaga, Apa Rioja, La Sonrisa Animal, SOS Galgos und Damac Juristas.

In diesem Zusammenhang hat die Plattform „No A la Caza“ (NAC) für den 4. Februar 2024 in ganz Spanien zu Kundgebungen aufgerufen, um ein Ende der Jagd mit Hunden und die Aufnahme dieser Tiere in das Tierschutzgesetz zu fordern. In 47 spanischen Städten gehen die Menschen für die Galgos und andere Jagd- und Gebrauchshunde auf die Straße.

Der Kampf der spanischen Tierschützer geht weiter und immer mehr Menschen schließen sich ihnen an!

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