Belsy

Belsy

Geschlecht:Hündin, kastriert
wartet in:Deutschland, Pflegefamilie bei Köln
wartet seit:Januar 2024 (bei der FBM seit Juli 2023)
geboren am:07.06.2016
Größe:ca. 63 cm
Mittelmeerkrankheiten:Anapl. positiv(behandelt), Rest negativ
Patenschaft:Belsy würde sich über eine Patenschaft freuen.
Paten:Sandra D., Familie Baas
Besonderheit:Probleme mit den Augen, Hämangiosarkom, freundlich, sozial
Adoptionsvoraussetzung: 
letztes Update:20.01.2024

Was wir über Belsy erzählen können ...

03.08.2023

Belsy wartet bei der FBM entdeckt zu werden.

Belsy hat Probleme mit den Augen. 

Update 1.10.2023

Für uns reserviert ist die sieben Jahre alte Galga Belsy, die sich derzeit noch bei der Fundación Benjamín Mehnert befindet. Dort wurde bei der Eingangsuntersuchung festgestellt, dass ihre Sehfähigkeit beeinträchtigt ist. Untersuchungen in einer Augenklinik ergaben dann, dass Belsy Kalk- und Lipidablagerungen in der Hornhaut hat (Arcus lipoides corneae, Hornhautlipidose). Es ist nötig, in einer OP eine Keratektomie durchzuführen, bei der die Ablagerungen entfernt und die vorhandenen Läsionen in den Bereichen der Ablagerungen durch eine Hornhauttransplantation behoben werden. Da Belsys Thrombozyten aktuell zu niedrig sind, wurden die Augen-OP sowie eine kleinere OP zur Entfernung eines Abszesses noch nicht durchgeführt.
Sobald Belsy reisefähig ist, wird sie zu uns kommen und braucht dann natürlich dringend eine Pflegestelle, die sich um die OP-Nachsorge kümmert.
Aus Spanien wird uns berichtet, dass Belsy eine besonders liebe und sanfte ältere Galga ist, die sich sehr gut mit allen Hunden versteht. In manchen neuen Situationen zeigt sie noch Unsicherheit. Deshalb wäre ein Hundepartner in Belsys Pflegefamilie eine wichtige Hilfe.

Update 1.11.2023

Uns erreichen keine guten Nachrichten von Belsy. Der vermeintliche „Abszess“, der in der Nähe der Brustdrüsen lag, wurde inzwischen entfernt (am 02.10.) und eingeschickt. Leider ist das Ergebnis entmutigend: Es handelt sich um ein Hämangiosarkom, das bis ins subkutane Bindegewebe hinein reichte, was die ohnehin ungünstige Prognose noch weiter verschlechtert. Da der Tumor nicht gut abgegrenzt war, kann auch nicht sicher davon ausgegangen werden, dass alles bis ins Gesunde hinein entfernt wurde – so die Einschätzung des behandelnden Arztes.

Vor der OP haben sie auch noch ein Röntgenbild vom Abdomen gemacht und eine Verschattung gesehen, von er sie glaubten, dass sie in der Leber liegt. Daraufhin haben sie in einer Klinik auch noch einen Ultraschall durchführen lassen. Im Ultraschall wurden allerdings offenbar „nur“ Zysten in den Ovarien gesehen (sie ist ja noch nicht kastriert). In der Leber war kein Befund.

Am 25.10. haben sie auch noch Blut von Belsy ins Labor eingeschickt, um den Grund für die Thrombozytopenie zu finden. Die Ergebnisse liegen uns noch nicht vor.

Alles in allem sind das für Belsy wirklich keine guten Aussichten. Der für November anvisierte Reisetermin wurde von den spanischen Kollegen jedenfalls abgesagt, da Belsy nicht reisefähig ist.

update 20.01.2024

Belsy ist heute in Deutschland angekommen und direkt auf ihr Dauerpflege-Sofa gezogen.

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