Pepi

Pepi

Geschlecht:Hündin, kastriert
wartet in:Deutschland, Pflegestelle bei Darmstadt
wartet seit:Nov. 2023
geboren am:15.08.2011
Größe:ca. 25 cm
Mittelmeerkrankheiten:negativ
Patenschaft:Pepi würde sich über eine Patenschaft freuen.
Paten:Beate Lauer
Besonderheit:charmanter, selbstbewusster Winzling mit ganz viel Liebe zu ihren Menschen, könnte als Einzelhund glücklich werden
Adoptionsvoraussetzung: 
letztes Update:26.11.2023

Was wir über Pepi erzählen können ...


23.09.2023

Die Spanier schreiben:

Omi Pepi, kleine Praline, sucht ihr Zuhause.

3,5 Kilo Körpergewicht und ein unglaubliches Lächeln im Gesicht, das ist unsere Pepi!

Ein wirklich bezaubernder Schatz, der einfach nur möchte, dass du sie in den Arm nimmst und ihr sagst, wie schön das Alter sein kann und dass sie sich nie wieder einsam fühlen muss.

Pepi tauchte in einem Industriegebiet auf, wurde von jemandem aufgelesen, der sich dann aber doch nicht mehr um sie kümmern konnte. Und so kam Pepi in die Obhut von Mastines en la Calle. Pepi ist ca. 12 Jahre alt und die MMK-Tests sind negativ.

Pepi muss endlich ein richtiges Zuhause finden, wo man ihr zeigt, wie schön das Leben ist, wo Kuscheln, Kekse und Geborgenheit den Tagesablauf bestimmen. Einen Menschen an ihrer Seite zu haben, der sie liebt und auf den sie sich verlassen kann.

Hast du vielleicht ein Plätzchen frei, in deinem Herzen und an deiner Seite für unsere verkuschelte Omi Pepi?

 

 

Update 21.11.2023

Pepi ist in Deutschland angekommen und direkt auf ihr Pflegesofa gereist.

Und ein kurzes Video von Pepi:

Video von Pepi

Update 26.11.2023

Die Pflegefamilie schreibt:

Omi Pepi - oder die zarteste Versuchung, seit es Pepis gibt

Leute, was mir da vor einer Woche aus dem Trapo in die Arme gedrückt wurde …! Sie ist so klein - eigentlich winzig - und leicht wie eine Feder mit ihren 3,8 kg! Vor allem, wenn man in den letzten Jahren immer nur mit größeren Hunden zusammengewohnt hat. Ich fragte mich, ob die Großen mit so einem Kleinteil zurecht kommen würden. Und wie wird es für Pepi sein?

Die Antwort bekam ich ganz schnell: Wie immer durften unsere Hunde und Pepi sich erst einmal auf meinem Hundeplatz kennenlernen. Einzeln wurden sie einander vorgestellt. Wenn einer dabei war, der Pepis Meinung nach zu aufdringlich war, der wurde mit Pepi-Popeye konfrontiert. Heißt, das kleine Dingelchen zeigte ihre noch vorhanden ca. fünf Zähnchen und sah aus wie Popeye persönlich. Hey, ihr hättet mal die entsetzten Augen der anderen Hunde sehen sollen! JEDER war von ihr ohne nochmalige Nachfrage beeindruckt und zog von dannen.

Gut, Pepi-Popeye scheint sich behaupten zu können.

Sie ging auch ohne Sorge ins Haus und schaute sich alles an. Keine 24 Stunden später hatte sie sich dazu entschlossen, mich als „Kükenmama“ zu adoptieren. Kennt ihr das, wenn Gänseküken schlüpfen, schließen sie sich dem Ersten an, den sie sehen und laufen dem bedingungslos hinterher - auch wenn's nicht die Gänsemama ist. Das war schon ein bisschen ... sagen wir mal „anstrengend“. Ich geh in ein anderes Zimmer - Pepi geht mit. Ich geh auf's Klo - Pepi will mit, kann aber nicht, weil die Tür zu ist. Also liegt sie vor der Tür und versucht, sich unter dem Türspalt durchzuschnüffeln. Große Freude, wenn ich dann doch nicht durch Klofenster abgehauen bin und wieder aus dieser Tür rauskomme!

Am dritten Tag war es mir dann (ich geb's zu) zu nervig und ich habe ihr ein Kissen angeboten, das ab da neben meinem Stuhl lag. Oder neben meinem Fernsehsessel. Sie hat es quasi sofort angenommen und kann seitdem darauf ganz prima entspannen. Die ersten zwei Tage waren auch sehr laut bei uns. Pepi schrie, wann immer sie mich nicht mehr sah. Das Schreien eines so kleinen Hundes ähnelt sehr dem Schreien eines Babys. Ich will nicht wissen, was die Nachbarn gedacht haben … Aber auch das ist mittlerweile VIEL besser geworden. Sie ist nur noch mega aufgeregt, wenn es Futter gibt. Da bebt der komplette kleine Körper und es kommen noch lustige Geräusche aus ihr heraus. Ich dachte, ich geb ihr besser Nassfutter wegen ihrer wenigen Zähnchen. Pustekuchen! Sie saß auf einer Autofahrt in einer Box, in der ein anderer Hund einen Zahnputzknochen hat liegen lassen. Einen von diesen wirklich harten, großen Teilen. Sie hat ihn niedergemacht! Respekt!

Gleich am Tag nach ihrer Ankunft hatte ich ein Seminar. Eigentlich hätte ich ja frei gehabt, weil der Trapo ursprünglich hätte eine Woche früher kommen sollen. Also was tun mit Pepi? Sie ging mit! Und sie war sooooo brav! Sie lag die ganze Zeit über in ihrer Box (OK, sie konnte mich von dort aus sehen und hören) und auch in den Pausen war sie ganz brav. Die Seminarteilnehmer waren ganz hin und weg von ihr.

Ich glaube, dass die kalten Temperaturen bei uns ihr schon zu schaffen machen. Sie möchte zwar immer mit raus, aber größere Runden braucht sie aktuell nicht. Ansonsten ist sie fit und flink und macht einen sehr rüstigen Eindruck für ihre geschätzten zwölf Jahre!

Die Stubenreinheit wird auch immer besser. Und wenn dann doch mal was daneben geht, sind's bei dieser Größe ja tatsächlich nur kleine Pfützchen und kein Seen wie bei großen Hunden.

Sie möchte im Auto nicht gerne hinten im Transportraum mitfahren. Also habe ich ihr einen Copiloten-Platz eingerichtet. Die erste Fahrt war noch etwas aufregend und sie hat ein paarmal versucht, raus zu krabbeln. Aber bereits auf der Rückfahrt hat sie sich dort eingekuschelt und gechillt. Nah bei der „Mama“ kann man halt doch am besten entspannen.

Nach einer Woche Pepi würde ich sagen, dass sie ein kleines großes Zuckerstückchen ist! Am liebsten würde sie den ganzen Tag auf dem Schoß liegen. Je näher, desto besser. Und sie könnte unentwegt Küsschen geben, wenn man sie lässt. Da ich persönlich das jetzt nicht soooo gerne mag, lässt sie es aber auch, wenn man sie darauf hinweist.

Pepi würde sich bestimmt als EinzelPRINZESSIN (und das meine ich jetzt tatsächlich wörtlich) wohlfühlen, wenn sie den ganzen Tag bei ihren Menschen sein könnte. Sie würde bestimmt auch mit ins Büro gehen und sich dort brav verhalten. Je mehr Aufmerksamkeit, desto glücklicher ist Pepi.

Aber auch gegen andere Hunde hat sie nichts einzuwenden, sofern diese sich respektvoll verhalten. Aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 25 cm) und ihres Fliegengewichts könnten sie größere Hunde ernsthaft verletzten, wenn sie sie als Spielzeug ansehen würden. Mit unseren beiden Galgos ist es aktuell kein Problem.

Pepi ist 'ne ganz Große (im Kopf), weiß, was sie will, und lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Sie bringt uns jeden Tag so oft zum Lachen durch ihre Art, dass man mit ihr nur schwer schlechte Laune haben kann. Und es ist wirklich erstaunlich, wie schnell sie sich bei uns adaptiert hat. Pepi ist also auch ein kleines Cleverle!

Omi Pepi kann bei uns in Südhessen besucht werden. Aber kommt nicht einfach nur zum Gucken, denn sie nicht zu mögen, ist echt schwer!

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Ansprechpartner:Bianca Seefeld
Email:bianca.seefeld@galgorettung-fs.de
Tel.:09173 79916
Ort:91177 Thalmässing