Fefi

Fefi

Was lange währt wird endlich gut! Fefi ist zuhause!
Geschlecht:Rüde, kastriert
wartet in:Deutschland, Auffangstation 
wartet seit:Dez. 2017
geboren am:02.05.2014
Größe:ca. 68 cm
Mittelmeerkrankheiten:negativ
Patenschaft:Fefi würde sich über eine Patenschaft freuen.
Paten:Alexandra Scherlies, Heidi W.
Besonderheit:ängstlich, unsicher
Adoptionsvoraussetzung: 
letztes Update:21.07.2019

Was wir über Fefi erzählen können ...

 

Fefi ist ein sehr ängstlicher Rüde, der wohl noch dazu immer wieder zum Opfer in der Hundegruppe wird. 

Wir haben zugesagt, Fefi in unsere Obhut zu nehmen. Schon bald hat er eine Reisemöglichkeit. 
 

Update 17.12.2017

Fefi ist gerade angekommen. Noch ist er vorsichtig, aber doch auch neugierig. Er erkundet seine neue Welt, etwas zögerlich, aber wir sind sicher, ganz langsam taut er auf. In der Hundegruppe hat er sich ziemlich schnell eingelebt, bewegt sich schon locker und ist mitten drin.
 

Update 30.12.2017

Fefi hat sich in der kurzen Zeit hier sehr gut in sein Rudel integriert. Er ist mittendrin. Mit den Hunden hat er keine Berührungsängste. Er weiß, was er will und was nicht und zeigt das auch schon mal.

Menschen verunsichern ihn noch sehr, vor allem Männer. Aber er merkt schnell, wem er vertrauen kann. Dann zeigt er auch große Freude, wenn man kommt, wenn er beachtet wird. Er sucht inzwischen schon von sich aus die Nähe zu seiner Bezugsperson, läuft hinterher und kann diese Nähe auch sichtlich genießen.
 

Update 06.02.2018

Neue Fotos!
 

Update 16.04.2018

Neues Foto von Fefi:
 

Update 04.09.2018

Fefi ist ein Seelchen, über das man immer ein bisschen seine schützende Hand halten muss. Besuchern offenbart sich sein wahres Naturell aber erst auf den zweiten Blick, denn am Zaun kann Fefi aus Unsicherheit abwehrend bellen und direkter Annäherung weicht er im Freien aus. Da hält er geflissentlich einen Sicherheitsabstand ein, auch wenn er immer wieder neugierig schauen muss, was der Besucher denn so treibt. Erst wenn man sich länger bei ihm aufhält, kommt er allmählich zur Ruhe.

Auch seiner Bezugsperson macht er es draußen schwer, wenn es darum geht, ihn anzuleinen. In der Blockhütte hingegen hat er seine Sicherheitszone, die ihn mutiger macht. Hier lässt er sich problemlos anleinen; hier genießt er die Streicheleinheiten und das Zwiegespräch mit seiner Bezugsperson.

Fefi lebt in der Auffangstation in einer gemischten Gruppe aus Galgos, u. a. mit dem Galgorüden Riso und Kami, einer kleinen Podenca. Er hat keinen hohen Rang, sondern ist eher der Typ Underdog, der immer ein bisschen auf sich aufpassen muss, damit er in der Gruppe nicht unter die Räder kommt. In Spanien wurde er in der Auffangstation immer wieder zum Mobbingopfer, so dass man ihn zeitweilig zu seinem eigenen Schutz in einem Einzelzwinger unterbringen musste. Diese Zeiten sind hier vorbei. Fefi hat Freude am Zusammenleben mit den anderen Hunden und ist etwas sicherer geworden. Beim Füttern müssen wir jedoch noch immer ein Auge auf ihn haben, damit er sich nicht durch einen selbstbewussteren Nimmersatt von seinem gefüllten Napf vertreiben lässt. Fefi spielt gerne mit den anderen, hält sich aber lieber in der zweiten oder dritten Reihe auf und gibt nie den Ton an.

Fefi braucht Menschen, die ihn einfühlsam fördern, ohne ihn zu überfordern und die auch erkennen, wenn er Schutz und Hilfestellung braucht. Ein souveräner Hundegefährte in seiner zukünftigen Familie könnte wichtige Entwicklungshilfe leisten. Solch ein stabiles Mensch-Hunde-Team wäre in der Lage, Fefi den Halt und die Geborgenheit zu geben, die er für ein glückliches Hundeleben braucht.
 

Update 10.02.2019

Neue Bilder von Fefi:
 

Update 17.03.2019

Neue Bilder von Fefi:
 

Update 07.05.2019

Fefi ist ein Galgorüde, der uns besonders am Herzen liegt. Fünf Jahre ist er gerade alt geworden. Zweieinhalb Jahre – die Hälfte seines bisherigen Lebens – verbringt er nun schon in Auffangstationen: zunächst ein Jahr bei der Fundación Benjamín Mehnert, dann anderthalb Jahre bei uns. Wir hofften, in dieser Zeit eine Familie für Fefi zu finden, in der er die Erlebnisse seines früheren Lebens hinter sich lassen kann. Doch das ist uns bisher nicht gelungen, dabei sehnt Fefi sich so sehr nach Geborgenheit. Wir sind der Überzeugung, dass erst die dauerhafte Bindung an einen einfühlsamen Menschen und an souveräne Hundegefährten sowie ein stabiles familiäres Umfeld es Fefi möglich machen werden, die Sorgen, die ihn immer noch umtreiben, abzulegen.

In unserer Auffangstation ist und bleibt Fefi in vielen Situationen ein besorgter Hund. Vor Männern, mehr noch vor Kindern, hat er Angst und verbellt sie zur Begrüßung, um sie auf Abstand zu halten. Frauen hingegen öffnet Fefi sich mittlerweile recht schnell und pirscht sich, in der Deckung seiner Galgo-Mitbewohner, von hinten an den Besuch heran. Denn neugierig ist er schon, will alles sehen und erschnüffeln, was da vor sich geht. Er versteckt sich nicht vor Besuch, wie mancher ängstlichere Galgo das tut. Auch Leckerli nimmt Fefi aus der Hand von Frauen bereitwillig an. Inmitten der Gruppe der Hunde fällt es Fefi deutlich leichter, Neues zu erkunden. Mindestens ein offener Hund sollte deshalb auch in seiner zukünftigen Familie leben, um ihm ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.

Fefi ist ein geselliger, sozialverträglicher Bursche, der auch jeden Neuankömmling in seiner Gruppe freundlich willkommen heißt. Er mag Körperkontakt zu den anderen Hunden und teilt sich momentan am liebsten mit Marisca ein Bett. Fefi hat seinen Platz im Mittelfeld der Gruppe. Er will nicht den Ton angeben, kommt aber auch nicht unter die Räder, so sehr die Sorge, dass das passieren könnte, ihn auch noch umtreibt. Es kommt immer wieder vor, dass er verunsichert aufschreit, wenn ein anderer Hund ihn nur schräg anguckt. „Hilfe! Tu mir nichts!“

Ähnlich ist Fefis Gefühlslage bei Schmuserunden mit einer seiner Bezugspersonen in der Blockhütte. Er genießt durchaus die zärtliche Zuwendung – ein Stück weit zumindest. Immer schwingt jedoch auch hier die Sorge mit „Ist diese Hand nur zärtlich oder droht Gefahr?“ und trübt den reinen Genuss, der das Streicheln eigentlich sein sollte. Auch Geräusche, die von draußen in die Hütte dringen, werden von Fefi genau registriert. Er ist immer auf der Hut vor dem Unheil, das sich gerade irgendwo zusammenbrauen könnte.

Trotz dieser Sorgen geht Fefi gerne mit den anderen Galgos auf die große Wiese und rennt auch einmal eine Runde um die Wette. Wichtiger als das Spiel ist ihm allerdings das Erkunden des Geländes. Überall werden interessante Gerüche aufgenommen, zwischendurch hebt er den Kopf und beobachtet die Umgebung und das Treiben der anderen Galgos, dem er sich immer wieder kurz anschließt, um dann erneut seinen Erkundungen nachzugehen.

Auf Spaziergängen ist Fefi erstaunlicherweise sehr entspannt. Er läuft schön und ohne zu ziehen an der Leine und ist an seiner Umwelt interessiert. Das sind Momente, in denen Fefi seine Sorgen vergisst. 

Keiner unserer Galgos ist so schutzbedürftig mit seinen vielen Sorgen wie Fefi. Die Liebe eines einfühlsamen und erfahrenen Menschen wäre in der Lage, die Zeit der Sorgen zu beenden und ihm endlich – nach all den Jahren des Leids und der Verunsicherung – ein glückliches, geborgenes Leben zu schenken.
 

Update 27.06.2019

Neue Bilder von Fefi:
 

21.07.2019

Fefi hat lange warten müssen, aber das Warten hat sich gelohnt.

Wir freuen uns ganz besonders und wünschen viel Glück zusammen!