Pepsa

Pepsa

Pepsa hat ihre Familie gefunden!
Geschlecht:Hündin, kastriert
wartete in:Deutschland, Auffangstation
wartete seit:24.01.2018
geboren am:03.02.2016
Größe:58 cm
Mittelmeerkrankheiten:Leishmaniose positiv
Paten waren:Simone Z., Daniel W., Daniela Braunschmid, Marina Scheinhart, Philomena Dietl
Besonderheit:schüchtern, ängstlich
Adoptionsvoraussetzung:nicht zu Kleinkindern
letztes Update:bbbn02.03.2020

Was wir über Pepsa erzählen können ...


26.04.2018

Pepsa wartet seit 24.01.2018 bei FBM.
 

Update 28.05.2018

Pepsa ist angekommen.

Pepsa ist eine kleine, vorsichtige und misstrauische Hündin.

Sie muss einiges erlebt haben, dass sie erst mal nicht gleich vertraut.

Doch sie ist jung und auch neugierig! So kommt sie schon am zweiten Tag hier hinterher, schaut sich alles neugierig an und hängt sich auch an die anderen Hunde, macht mit und nach.

Sie zeigt bereits Freude, wenn sie einen sieht. Sobald dann genug beobachtet ist kommt sie näher und wenn dieser erste Schritt gemacht ist, dann kann sie es auch genießen, die Nähe zum Menschen.

Mit viel Geduld, Liebe und Gefühl wird Pepsa bestimmt schnell auftauen!

Update 31.05.2018

Neue Fotos von Pepsa:
 

Update 16.07.2018

Pepsa ist vorsichtig, aber auch sehr neugierig und jung! 

Sie freut sich sehr, wenn man kommt. Dann "hört" man Pepsa. Ihr Schwanz klopft und klopft.

In der Hundegruppe kommt sie gut zurecht. Sie spielt und rennt gerne ihre Runden mit den anderen.
 

Update 13.12.2018

Wer Pepsa oder, wie unsere Mädels sie hier liebevoll nennen, „Peppi“ einmal richtig kennengelernt hat, wird sie lieben. Um sie aber richtig kennenzulernen, ist es nötig, etwas Zeit und Geduld mitzubringen. Denn Pepsa gehört zu denen, die Fremde vehement verbellen – das Verbellen ist für sie ein Schutzschild, das sich aber, wenn man sich auf sie einlässt, relativ schnell senken lässt, wie in einem früheren Update durch Videos bereits eindrucksvoll belegt werden konnte. Bei Menschen, die Pepsa kennt und denen sie vertraut, verhält es sich genau andersherum: Diese werden freudig und mit heftigem Schwanzwedeln begrüßt und ihnen zeigt Pepsa auch, dass sie ein ausgesprochen liebebedürftiges und anschmiegsames Wesen hat, das auch ihre Qualitäten als Schoßhund offenbart. Mit Pepsa zu schmusen und zu kuscheln ist sehr schön, denn sie ist nicht nur ein wahrer Handschmeichler und hat ein ganz zartes, weiches Fell, sondern gibt auch all die Liebe postwendend wieder zurück, die ihr entgegengebracht  wird.

Pepsas beiden Gesichter, was „ihre“ Menschen und Fremde anbelangt, zeigen sich auch, wenn man sie auf einen Spaziergang mitnehmen möchte. Mit Fremden würde sie nicht einfach so mitkommen. Sie würde komplett blockieren und würde versuchen, sich aus dem Geschirr zu arbeiten – ihr ganzes Wesen wäre dann auf Flucht programmiert. Sieht sie dagegen vertraute Menschen mit der Leine in der Hand kommen, zeigt sie Freude und lässt sich problemlos Geschirr und Leine anlegen.

Wer mit Pepsa zu einem Spaziergang aufbricht, sollte die Fähigkeit mitbringen, sich an der detaillierten Betrachtung der ihn umgebenden Natur zu erfreuen und sich dabei entspannen zu können. Ambitionierte Spaziergänger, die gerne „Strecke“ machen, werden in Pepsa eher keine geeignete Partnerin finden, denn Pepsa läuft nicht, sie schlendert, und zwar meistens hinterher. Da wird mal dieser Grashalm inspiziert und an jenem Kräutlein geschnuppert und mit viel Akribie die Spuren derer gelesen, die vorher dort vorbeigekommen sind. Pepsa treibt das andere Ende ihrer Leine nicht zu sportlichen Höchstleistungen an, sie entschleunigt vielmehr. Ihrem Menschen fallen dann beim Spaziergang auf einmal Dinge auf, die sie vorher noch gar nie bemerkt haben! Versuche, Pepsa zu „beschleunigen“ sind zum Scheitern verurteilt. Wenn sie gerade in der Betrachtung eines Gänseblümchens versunken ist und man sie zum Weitergehen auffordern will, bleibt sie unbeirrt auf ihre Analyse konzentriert: „Moment, ich bin noch nicht fertig - Augenblick noch!“ scheint es einem dann aus ihrer Richtung entgegenzuraunen. Pepsa praktiziert somit die „Entdeckung der Langsamkeit“ in Perfektion.

In der Hundegruppe kann Pepsa sich gut durchsetzen. Sie beteiligt sich gerne am Spiel, doch wird sie im Freilauf von anderen zu sehr bedrängt oder angerempelt, wehrt sie sich. Anrempeln geht gar nicht! Das lässt sie sich nicht gefallen. Je nachdem, wer der Rempler ist und wie schnell bei ihm die Zähne zum Einsatz kommen, muss man da als Mensch schon mal einschreiten, damit die Sache nicht eskaliert. Auch wenn fremde Hunde am Zaun sind, gehört Pepsa zu denen, die das lautstark vermelden. Sie lässt sich aber gut in der Lautstärke herunterregeln und wieder zur Ruhe bringen.

Insgesamt ist „Peppi“ eine ausgesprochen liebenswerte und lustige junge Galga mit viel Persönlichkeit, die ihren Menschen gerade aufgrund ihrer „Eigenheiten“ immer wieder ein Schmunzeln entlockt.
 

Update 31.01.2019

Pepsa war Anfang der Woche beim Tierarzt, zur Kontolle ihrer Blutwerte. Es geht ihr wirklich gut, sie ist klinisch und von allen Laborwerten her gesund! Ihr Leishmaniose-Titer ist inzwischen in den Bereich „grenzwertig“ gesunken. Nun fehlen ihr nur noch liebe Menschen, die sie auf ihrem weiteren Weg begleiten wollen.

Update 15.03.2019

Neue Fotos von Pepsa:
 

Update 24.04.2019

Neue Fotos von Pepsa:
 

Update 27.06.2019

Neue Fotos von Pepsa:
 

Update 07.07.2019

Bei Pepsa ist endlich ein Knoten geplatzt! Sie verbellt Fremde nicht mehr, sondern schaut aus einem kleinen Sicherheitsabstand schweigend und durchaus neugierig, wer denn da gekommen ist, sofern eine ihrer Bezugspersonen dabei ist und ihr die nötige Sicherheit gibt. Von diesem Beobachterposten aus nimmt sie Anteil an dem Besuch und allem, was der so treibt. Manchmal könnte man meinen, sie wolle mit ihrem Blick tief in die Besucher hineinschauen, so als hätte sie nun begriffen, dass einer dieser Menschen „ihr“ Mensch werden könnte, ihre Chance auf ein neues Leben.

Bereit für dieses neue Leben ist Pepsa inzwischen allemal. Zu ihr vertrauten Menschen ist sie schon lange ausgesprochen zärtlich und anhänglich. Es braucht gar nicht so viel, dann öffnet Pepsa einem ihr Herz und ehe man sich versieht, sitzt sie einem auch schon einmal auf dem Schoß. Nichts ist schöner für sie, als mit den Menschen ihres Vertrauens zu kuscheln und ihnen ganz nah zu sein. Nur Kinder versetzen Pepsa immer noch in große Angst und die sollten deshalb in ihrem zukünftigen Heim nicht leben, um ihr Dauerstress zu ersparen.

In der Galgo-WG, in der Pepsa hier seit über einem Jahr in wechselnder Besetzung lebt – denn wenige Hunde sind länger hier als Pepsa – findet sie sich sehr gut zurecht. Sie ist eine unkomplizierte, soziale Mitbewohnerin, die sich auch einmal traut, ihre Meinung zu sagen, wenn ihr etwas nicht passt. Streit geht sie aber geflissentlich aus dem Weg und auch Futterneid ist ihr fremd. Vor allem mit Lexi, der inzwischen auch schon ausgezogen ist, war sie wie ein altes, gut eingespieltes Ehepaar, das uns oft zum Lächeln gebracht hat.

Auf der Wiese rennt Pepsa gerne ihre Runden mit den anderen und zeigt sich auch einmal von ihrer temperamentvollen Seite. Bei ihr muss man sich keine Sorgen machen, dass das Spiel kippt, denn sie spielt fair und verliert nie die Beherrschung. Kommt ein anderer ihr blöd und wird übergriffig, kann sie ganz souverän Grenzen setzen. Dazu braucht sie nicht viele „Worte“; eine kurze Ansage reicht.

Spaziergänge genießt Pepsa sehr. Sie bummelt mittlerweile nicht mehr so hinterher, hat aber immer noch viel Freude an der Natur am Wegesrand, die es zu erkunden gilt. Ein Hund für sportliche Streckenrekorde wird aus Pepsa wohl nicht werden.

Was dieser kleinen Galga mit dem zärtlichen Herzen für ihre Menschen nur noch zu ihrem Glück fehlt, das ist eine eigene Familie, die sie so liebt, wie sie das eigentlich schon immer verdient hat.
 

Update 13.08.2019

Neue Fotos von Pepsa:
 

Update 16.08.2019

Neue Bilder von Pepsa:
 

Update 25.09.2019

Ein Video von Pepsa und Mapache:

Update 17.02.2020

Neue Fotos von Pepsa:

Update 24.02.2020

Ein Video von Pepsa:

02.03.2020

Manchmal dauert es eben etwas länger.

Pepsa ist zuhause.

Viel Glück!