Rumba

Rumba

Rumba ist zu ihrer Pflegemama zurück und bleibt dort als Dauerpatenhund
Geschlecht:Hündin, kastriert
wartete in:Deutschland, Pflegestelle bei Mainburg
wartete seit:Mai 2018
geboren am:ca. 2012
Größe:ca. 64 cm
Mittelmeerkrankheiten:negativ
Pate war:Karen Adams
Besonderheit:schüchtern
letztes Update:19.12.2019

Was wir über Rumba erzählen können ...


28.05.2018

Rumba wartete Anfang Mai in einer Perrera in Spanien darauf, noch rechtzeitig entdeckt zu werden.

Unsere Freundin vom Refugio Desert Hearts Spain hat sie reservieren lassen und kurz darauf abgeholt. Jetzt ist Rumba im Refugio und wartet auf eine Reisemöglichkeit. Mit ein bisschen Glück kann sie schon bald zu uns kommen.
 

Update 06.06.2018

Rumba ist angekommen!

Sie hat sich gleich auf den Weg in ihre Pflegestelle bei Mainburg gemacht. Dort lebt sie sich gerade ein.
 

Update 16.12.2018

Rumba ist angekommen .... ZUHAUSE!

Update 04.07.2019

Unser Ex-Schützling Rumba durfte bei ihrer früheren Pflegestelle zur Urlaubsbetreuung gastieren. Während ihres Aufenthaltes brach sie unvermittelt zusammen und konnte nicht mehr aufstehen. Ihre Pflegemutter fuhr sofort mit ihr in die Tierklinik, wo sie zunächst über 2 Tage mit Infusionen stabilisiert wurde. Auf Anraten der behandelnden Ärztin wurde ein CT des Kopfes veranlasst. Dort wurde in den Gehirnzwischenräumen Wasser festgestellt, welches durch den Druck eine Gehirnhautentzündung ausgelöst hatte. Zum Glück sprach Rumba sehr gut auf die Cortison-Behandlung an. Rumba geht es aktuell wieder gut und konnte nach der liebevollen Pflege durch ihre Pflegestelle wieder nach Hause. Dort wird nun ein Ausschleichversuch des Cortisons unternommen. Je nachdem wie sich Rumba´s Gesundheitszustand entwickelt, kann aber auch eine dauerhafte Cortison-Behandlung nötig sein.

Da die Besitzerin die teure Diagnostik im Anfang 4-stelligen Bereich nicht selbst stemmen kann, hat Rumbas Ex-Pflegefrauchen nicht gezögert, die Kosten hierfür zu übernehmen. Allerdings wollen wir eine unserer treusten Pflegestellen und Dauerpatenhundbetreuerin nicht alleine im Regen stehen lassen.

Deshalb würden wir uns sehr über die ein oder andere Spende freuen, um auch weiterhin die uns anvertrauten Hunde optimal unterstützen zu können.

Update 04.10.2019

Rumba ist zum wiederholten Mal zu ihrer Pflegefamilie zurückgekehrt. Dieses Mal ist es eine Rückkehr für immer. Sie wird fortan als Dauerpatenhündin bei Eva bleiben.

Wie wir bereits im Juli berichtet hatten, ging es Rumba im Sommer aufgrund eines Hydrocephalus, den sie infolge einer Hirnhautentzündung entwickelt hatte, nicht gut. Zu dieser Zeit war sie schon einmal in Evas Obhut, die als Urlaubsbetreuung eingesprungen war. Zum Glück hatte Rumba aber gut auf die Behandlung mit Cortison angesprochen und kehrte nach dem Urlaub wieder zu ihrer Besitzerin zurück. Doch die Ausschleichversuche des Cortisons gestalteten sich schwierig. Die fortwährende Medikation und die damit verbundenen Nebenwirkungen überforderten Rumbas Besitzerin sehr und Rumba hatte wiederholt Rückfälle. Um zu helfen, nahm Eva Rumba seither immer wieder temporär zu sich, bis sich ihr Zustand wieder stabilisiert hatte. Nun hatte sie einen erneuten Rückfall.

Da das beständige Hin- und Her für einen kranken Hund keine gute Lösung sein kann, wurde jetzt gemeinschaftlich beschlossen, dass Rumba nun doch am besten dauerhaft als Patenhund bei Eva bleibt. Dort fühlt sie sich wohl und kann von der medizinischen Seite her besser betreut werden. Für Rumbas Besitzerin war das eine äußerst schwere und schmerzvolle Entscheidung, vor der wir größten Respekt haben. Schweren Herzens hat sie dieser für Rumba mehr Konstanz bietenden Lösung zugestimmt.

Da wir nun aber Eva, die immer wieder in Notfällen einspringt und kranke und sehr ängstliche Hunde, die intensive Betreuung brauchen, bei sich aufnimmt, zumindest mit der finanziellen Belastung, die Rumbas medizinische Versorgung und Pflege mit sich bringen wird, nicht allein lassen wollen, würden wir uns freuen, wenn sich auf diesem Weg Paten fänden, die Rumba auf längere (oder auch kürzere) Zeit hin unterstützen möchten. Rumba sagt jetzt schon allen Unterstützern DANKE!

Rumba

19.12.2019

Der Himmel hat einen Stern mehr - wir mussten uns von unserer Rumba verabschieden ...

Rumba ging es schon längere Zeit aufgrund neurologischer Probleme nicht gut. Aber sie hatte das große Glück, von Eva, die sich immer wieder unserer schwierigsten Fälle annimmt, als Dauerpatenhund aufgenommen zu werden.

Eva hatte Kontakt zu der neurologischen Spezialabteilung einer Tierklinik bei München aufgenommen, in der Hoffnung, die Ursache für Rumbas Ausfälle doch noch zu finden. Zu einer gesicherten Diagnose sollte ein MRT des Kopfes gemacht werden. Dafür musste das Cortison, das Rumba verschrieben bekommen hatte, ausgeschlichen werden. Rumba ging es aber zunehmend schlechter. Sie hatte deutliche Koordinationsstörungen und konnte sich manchmal kaum mehr auf den Beinen halten. Nachdem Rumba vor einigen Tagen kollabiert ist, beschloss der behandelnde Arzt, das MRT vorzuziehen.

Am Dienstag war der Tag dann da, den wir mit Hoffen, aber auch viel Bangen erwartet hatten. Rumba wurde schlafen gelegt und ein MRT gemacht. Dabei wurde festgestellt, dass sie einen walnussgroßen Tumor im Kopf hat, der für all die neurologischen Probleme, mit denen sie zu kämpfen hatte, verantwortlich war. Um Rumba weiteres Leid zu ersparen, wurde einvernehmlich beschlossen, sie aus der Narkose nicht mehr aufwachen zu lassen. Eva hat sie schweren Herzens gehen lassen.

Wir trauern mit Dir, liebe Eva und danken Dir dafür, dass Du Rumba in ihren letzten Monaten so liebevoll begleitet und dafür gesorgt hast, dass sie noch viele glückliche Momente erleben durfte. Du bist immer für sie da gewesen, wenn sie Dich brauchte. Es ist der letzte Dienst, den wir ihnen erweisen können, sie zu gegebener Zeit weiterziehen zu lassen und ihnen unnötige Schmerzen zu ersparen.

So hat der Himmel nun einen Stern mehr und er wird nicht verblassen, ebenso wenig wie unsere Erinnerung an sie, sondern umso heller strahlen, je mehr Zeit ins Land geht.

¡ Corre libre Rumba !