Pino

Pino

Pino ist dem Pflegestellen-Versager-Virus zum Opfer gefallen!
Geschlecht:Rüde, kastriert
wartet in:Deutschland, Pflegestelle bei Stuttgart
wartet seit:Januar 2017
geboren am:09.07.2015
Größe:ca. 66 cm
Mittelmeerkrankheiten:negativ
Patenschaft:Pino würde sich über eine Patenschaft freuen.
Paten:Simone Z., Marina Scheinhart
Besonderheit:anfangs etwas schüchtern, katzenverträglich
Adoptionsvoraussetzung: 
letztes Update:04.03.2019

Was wir über Pino erzählen können ...


19.06.2018

Pino wartet derzeit noch bei FBM.

Anfänglich zeigt sich Pino schüchtern, aber das täuscht. Er taut doch schnell auf und genießt Streicheleinheiten. Er liebt es, einen auf Schritt und Tritt zu folgen. Neue Umgebungen schüchtern ihn noch etwas ein, weshalb man ihn allmählich langsam und vorsichtig an alles Neue heranführen sollte.

Mit Hunden ist er gut verträglich, auch mit Katzen, aber mit allmählicher, vorsichtiger Einführung.
 

 

Update 01.07.2018

Pino ist bei uns angekommen.

Pino ist ein mittelgroßer, etwas schüchterner Rüde. Er schaut sich alles in Ruhe an und wenn er merkt, alles ist ok, dann kommt er mit den anderen Hunden und nach einem kurzen Sondieren der Lage zeigt er sich doch interessiert, aufgeschlossen und auch schon anhänglich. Der Schwanz jedenfalls ist freudig in Bewegung, wenn er einen kommen sieht. Dann lacht Pino!

Körperlich ist er fit und munter, das Fell glänzt, Er ist auch gut bemuskelt. 
 

Update 16.07.2018

Pino kommt langsam an!

Er hat sich inzwischen gut an unseren Rhytmus gewöhnt. Freut sich sehr, wenn man kommt. Fremde Menschen werden erst mal noch aus der Ferne beobachtet. Das kann mal länger dauern, und mal kürzer, dann kommt er von hinten. Wenn er merkt, alles ist gut, wird er locker und lässt sich gerne kraulen.

In der Hundegruppe ist er eher vorsichtig, zurückhaltend. Nur wenn es ums Fressen geht, zeigt er besondere Freude und vergisst all seine Vorsicht. Dann hüpft und springt er, dass man ihn nur ja nicht übersehen kann.
 

Update 24.10.2018

Neue Fotos von Pino:
 

Update 14.11.2018

Pino ist auf eine Pflegestelle in der Nähe von Stuttgart umgezogen und kann nun von dort auf Familiensuche gehen! Mit der Galga hat er sich auf Anhieb verstanden und auch die Katzen dort sind kein Problem für ihn.
 

Update 21.11.2018

Die Pflegemama schreibt:

Mal ein kleiner Zwischenbericht nach neun Tagen.

Pino taut jeden Tag ein kleines Stückchen mehr auf, auch sucht er bei mir bereits Nähe und auch Streicheleinheiten, die er ganz sanft zum Ausdruck bringt, sei es, dass er seinen Kopf auf's Knie legt oder auch mal seine Pfote auf meine Hand. Er sucht sich eine Bezugsperson, hier bin ich das ganz eindeutig. Jedem anderen geht er immer noch - soweit er kann - aus dem Weg, aber er traut sich zumindest hin und wieder mal zu schauen, was alle machen. Beim Spazierengehen entwickelt er sich zum kleinen Kasper, der zum Spielen auffordert und dennoch läuft er leichtführig mit einem mit, solange es auf freiem Feld ist. Entlang der Straße oder wenn einem Menschen begegnen, ist er sofort sehr nervös und unsicher mit leichter Fluchttendenz. Mit den Katzen und unserer Hündin versteht er sich super und sucht direkt ihre Nähe, die durch seine ruhige und sanfte Art auch von allen zugelassen wird.

Er hat einen sehr guten Appetit und verschlingt alles. In Windeseile ist sein Napf leer, jedoch sucht er nicht weiter und geht auch nicht an das Futter der anderen. Heute war er das erste Mal für längere Zeit alleine mit den anderen Tieren zuhause. Als ich zurück kam, wurde ich überschwänglichst begrüßt. Der ganze Hund hat gewackelt, ist auf- und abgehüft und hat alles lautstark mit freudigem Quietschen kommentiert. Es wurde nichts kaputt gemacht oder angenagt, nur leider jedoch in die Wohnung gepieselt, sei es aus Unsicherheit oder Nervosität, wissen wir nicht. Jedenfalls waren wir vorher lange unterwegs und er kann ja auch sonst problemlos fünf bis sechs Stunden durchhalten, wenn wir da sind. Und er schläft inzwischen die ganze Nacht durch, nachdem er einen Platz gefunden hat, an dem er sich sicher fühlt.

Wir sind gespannt, wie er sich weiterhin entwickelt und sind positiv gestimmt, dass er mit der Zeit ruhiger und entspannter an sein Leben und seine Umwelt rangehen wird.
 

Update 02.01.2019

Pino hat sein erstes Silvester mit Bravour überstanden. Er hat mit seiner Freundin tiefenentspannt auf der Couch gelegen und interessiert  durch das Fenster die bunten Lichter draußen beobachtet.

Generell hat Pino in der letzten Zeit sehr positive Fortschritte gemacht. Zwar ist er immer noch sehr vorsichtig und unbekannte Situationen und fremde Menschen verunsichern ihn, ganz besonders dann, wenn Männer beteiligt sind, aber in seiner gewohnten Umgebung und bei den Menschen, zu denen er Vertrauen aufgebaut hat, kann er inzwischen richtig loslassen. Dann zeigt er sich als der Hund, der er tatsächlich ist: Ein neugieriger Kerl und lustiger Kasper, der sogar zum Spielen und Toben auffordert. Da Pino über eine gewaltige Sprungkraft verfügt, sollte der Garten seines zukünftigen Zuhauses durch einen hohen Zaun gesichert sein.
 

update 18.02.2019

neue Fotos

update 04.03.2019

Die Pflegefamilie hat jetzt erst  bemerkt, ein Leben ohne Pino ist einfach nicht mehr vorstellbar.

Wir wünschen viel Glück weiterhin!