Zambo

Zambo

Zambo, der sich jetzt Leander nennt, wird Dauerpatenhund.
Geschlecht:Rüde, kastriert
lebt auf:Dauerpflegestelle bei Rendsburg
wartete seit:2015
geboren am:ca. 2010
Größe:ca. 65 cm
Mittelmeerkrankheiten:Leish. positiv
Patenschaft:Zambo würde sich über eine Patenschaft freuen
Paten:Constance Machts, Maxine A.
Besonderheit:schüchtern
letztes Update:12.11.2023

Was wir über Zambo erzählen können ...


12.03.2020

Zambo überlebte vier Jahre lang auf der Strasse und genauso lange versuchte man, ihn einzufangen, bis es im Dezember 2015 schließlich gelang. Seine Mutter und Geschwister sind ebenfalls bekannt. Zambo ist mit seinen Mitinsassen sehr verträglich, allerdings verhält er sich eher unsicher und etwas ängstlich. Er hat ein schweres Leben hinter sich. Wir wünschen ihm von Herzen einen Engel, der ihn auffängt und auf seinem verbleibenden Lebensweg begleitet. Er wurde mit einem hohen Titer getestet, der sich nach medikamentöser Behandlung verbessert hat. Dementsprechend braucht er fachkundige Menschen, die seine Bedürfnisse erkennen und zu erfüllen vermögen.

Zambo wird nach positiver Vorkontrolle geimpft, gechipt, entwurmt, kastriert und mit neuem Test auf Mittelmeerkrankheiten in fürsorgliche Hände vermittelt.

Update 14.06.2020

Zambo ist in Deutschland angekommen und direkt auf seine Dauer-Pflegestelle gezogen.

 

Update 29.06.2020

Zambo - neues Leben, neuer Name: Zambo heißt jetzt Leander!

Unser großer, alter Bube hat es endlich geschafft und ist zuhause angekommen. Wir möchten dem wunderschönen und sehr schüchternen Kerlchen keinen Wechsel mehr zumuten und haben ihn daher zum Dauerpflegehund gemacht.

Leander war vom ersten Moment an in seinem neuen Rudel zuhause; er gehörte einfach dazu. Die Mädels haben ihn sofort akzeptiert und er kuschelt schon mit Groß und Klein. Obwohl ja "nur" ein Galgo-Mischling - aber die Couch hat er am ersten Tag entdeckt und in Beschlag genommen. Da schauen die Mädels dann schon mal verdutzt, denn Leander ist stattlich gebaut und braucht Platz für zwei :-)

Noch schaut er sich alles ganz bedächtig an und ist in vielen Situationen sehr unsicher. Beim Füttern darf die Pflegemama keinen Ton sagen; wenn doch, springt er sofort auf, hört auf zu fressen und läuft in den Garten. Beim Spazierengehen springt er bei einem Auto, das vorbeifährt, ins nächste Gebüsch (zieht alle mit sich) und legt sich hin. Über die Straße muss er noch getragen werden ...

Leander wurde Leishmaniose positiv getestet und wir wollen nun alles dafür tun, dass ihm kein Stress zu schaffen macht und dass die Jahre, die er hoffentlich noch bei uns haben wird, gesunde und muntere Jahre sein werden.

Unser sanfter Riese hat es so sehr verdient !

update 24.03.2023

Leander macht uns immer wieder Sorgen. Die Leishmaniose haben wir im Griff (toi, toi, toi), und der fiese große (gutartige) Tumor am Vorderbein wurde erfolgreich operativ entfernt. Nachdem kein Medikament in seinen Ohren half, sein ständiges Kopfschütteln zu beenden, wurde Leander erneut in Narkose gelegt und seine Ohren wurden gründlichst gereinigt. Dabei wurde ein Hefepilz festgestellt, der zumeist von einer Futtermittelunverträglichkeit herrührt. Leander bekommt nach erfolgter Behandlung daher nun ein spezielles Futter und wir hoffen, daß wir sein Ohrenproblem damit in den Griff bekommen. Er ist und bleibt ein großer, lieber Kuschelbär, der zu allen und jedem immer nur freundlich ist.

 

update 12.11.2023

Leander ist und bleibt unser großer, unsicherer und lieber Schlumpf. Im großen Rudel bewegt er sich problemlos und könnte keiner Fliege etwas zuleide tun. Ein kleines bißchen Bewegung kommt manchmal auf der Hundewiese über ihn, aber mehr als ein paar Schritte trabt der alte Herr nicht mehr. Große Spaziergänge sind mit ihm auch nicht mehr möglich; nach einigen hundert Metern muß man ihn schon hinter sich herziehen. Oft liegt er mit unserem blinden Findus (Boccelli) zusammen in einer Kudde und das ist wirklich eine zauberhafte Männerfreundschaft. In den Garten geht er gerne und beteiligt sich auch noch an einer Futtersuche. Sein Spezialfutter mag er nicht mehr ganz so gerne und damit er es frißt, ist doch das eine oder andere Mal etwas ganz Leckeres in homöopathischen Dosen mit darin :-) Ich frage mich manchmal, was sich denn da noch mit dem Galgo gemixt hat; jedenfalls verliert er kiloweise Fell und egal, wie lange er gebürstet wird, es ist nie genug. Den Umzug hat er jedenfalls gut überstanden und fühlt sich im neuen Zuhause richtig wohl. 

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