| Geschlecht: | Rüde, kastriert |
| wartete in: | Deutschland, Not-Pflegestelle bei München |
| wartete seit: | Juni 2022 |
| geboren am: | 2016 |
| Mittelmeerkrankheiten: | negativ |
| Besonderheit: | freundlich, aufgeschlossen, katzenverträglich |
Die Welt des sechsjährigen Galgorüden Monty geriet von einem Tag auf den anderen aus den Fugen, als sein Besitzer, ein älterer Herr, unerwartet zum Pflegefall wurde. Wir wurden von der Tochter, bei der Monty unterschlüpfen konnte, um Vermittlungshilfe gebeten. Leider ist ihr der Verein, der Monty vor einigen Jahren vermittelt hat, nicht bekannt und auch sein Impfpass ist unauffindbar.
Monty wird uns als sehr unkomplizierter, ruhiger und freundlicher Galgo beschrieben, der Menschen liebt und offen auf jeden zugeht. Monty lebte bisher als Einzelhund, doch ist er auch mit anderen Hunden und sogar Katzen verträglich. Er ist ein intelligenter Hund, der seinen Menschen gefallen möchte. An der Leine läuft er sehr schön.
Monty wurde gerade beim Tierarzt durchgecheckt und bekam eine Zahnsanierung. Seine Rute ist etwas verkürzt, was seiner Schönheit aber keinen Abbruch tut.
Monty befindet sich derzeit notfallmäßig bei der Tochter des alten Herrn, die jedoch in einer kleinen Wohnung ohne Garten lebt und Vollzeit arbeitet. Es wird dringend eine Familie oder Pflegestelle für Monty gesucht, die ausreichend Zeit und einen Garten zum Chillen und Sonnenbaden hat.
Vielleicht erkennt auch jemand Monty auf den Fotos und kann uns den Verein mitteilen, der ihn vermittelt hat.
Eins steht fest: Monty braucht ganz dringend unsere Hilfe!
In tiefem Vertrauen und unendlicher Liebe ist unser lieber Monty am 22.04.2025 in meinen Armen eingeschlafen. Wir sind unglaublich dankbar für unsere gemeinsame Zeit! Monty war als Vermittlungshilfe-Notfall bei euch eingestellt. Da wir nur 2 Std. von seinem Zuhause weg wohnen, fuhren wir sogleich hin - und haben den Buben mitgenommen. So ein sanfter, freundlicher, gutmütiger Bube!!!
Im Dezember 2024 erhielten wir die Diagnose "malignes Lymphom im Endstadium". Es hat uns zuerst den Boden unter den Füßen weggezogen ... eine Chemo wollte ich diesem so sensiblen, so sehr auf mich fokussierten Rüden nicht zumuten; wir behandelten mit Kortison und auch Phytotherapie. Diese Therapie schenkte ihm noch 4 wirklich gute Monate, er wirkte wie immer. Wer es nicht wusste, merkte ihm nichts an. Dann, am Karfreitag ging es sehr schnell, wir versuchten noch mit Antibiose und Schmerzmittel gegenzuwirken, aber der Krebs ließ es nicht zu.
Es wird dauern, bis die liebevolle Erinnerung heller scheint, als der tiefe Schmerz der Trauer!