Geschlecht: | Hündin, kastriert |
wartet in: | Deutschland, Pflegestelle bei Nürnberg |
wartet seit: | Juni 2024 (bei Marisol seit Ende April 2024) |
geboren am: | 14.02.2017 |
Größe: | ca. 64 cm |
Mittelmeerkrankheiten: | negativ |
Patenschaft: | Bambola würde sich über eine Patenschaft freuen. |
Paten: | Marion H. –L. |
Besonderheit: | freundlich, anhänglich, sozial |
Adoptionsvoraussetzung: | |
letztes Update: | 31.07.2024 |
Als Marisol Bambola Ende April fand, war ihr rechtes Auge auffällig vorgewölbt. Zuerst dachte man, dass es sich dabei um ein Glaukom handeln könnte, doch die Untersuchung des Augeninnendrucks ergab keine diesbezüglichen Auffälligkeiten. Der Augenarzt konnte auch keine Schäden am Augenhintergrund wie z.B. eine Retinaablösung feststellen, doch fehlte der Drohreflex auf dem rechten Auge vollständig. Er ging von einem Entzündungs- oder Trauma-bedingten Problem aus und verordnete erst einmal Prednisolon haltige Augentropfen. Bei der Kontrolluntersuchung 10 Tage später (am 30. Mai) war die Vorwölbung des Auges verschwunden und Bambola zeigte auch wieder einen leichten Drohreflex. Diese Entwicklung ist ermutigend und so hoffen wir, dass sie vielleicht die Sehkraft auf diesem Auge wenigstens teilweise wieder zurückgewinnt. Mitte Juni steht die nächste Kontrolle beim Augenarzt an.
Bambola ist gestern in Deutschland angekommen und direkt auf ihr Pflegesofa gefahren.
Bambolas Pflegefamilie berichtet:
Bambola kam vor 14 Tagen direkt von Marisols Pflegesofa aus Spanien zu uns. Ankommen - erste Begegnung mit ihren Rudelkumpels (fünf Galgos) - offen auf alle Menschen zugehen - eingewöhnen - erste Tage und Nächte in der neuen Umgebung - SUPER! Eine Galga, die vom ersten Moment an so dermaßen zuhause ist, als wäre sie schon lange bei uns, habe ich noch nicht erlebt. Danke an Marisol und Michael für ihre hervorragende und liebevolle Vorbereitung auf ein Leben im Glück.
Bambola hatte in Spanien Probleme mit dem rechten Auge und wurde behandelt. Eine Nachkontrolle in Spanien ergab keine Beeinträchtigung der Sehkraft mehr. Nach ein paar Tagen auf ihrer Pflegestelle tränte ihr linkes Auge. Die Untersuchung bei einer tiermedizinischen Augenärztin gab völlige Entwarnung. Vermutlich ist ihr linker Tränenkanal etwas verengt, sodass die Tränenflüssigkeit am Augenlid austritt, was kein Grund zur Besorgnis ist. Im Rahmen der Untersuchung wurde nur eine ganz geringe altersbedingte Trübung der Linsen auf beiden Augen festgestellt. Ihre Sehkraft auf beiden Augen ist sehr gut.
Für die sieben Jahre alte „schwarze Perle“ wünschen wir uns jetzt nur noch ein Familiensofa mit einigen Hundekumpels zu ihrem Glück.
Das Pflegestellen-Versager-Virus hat zugeschlagen. Viel Glück wünschen wir!