Pflegestellen-Versager II | |
Geschlecht: | Hündin, kastriert |
wartete in: | Deutschland, Pflegestelle bei Aschaffenburg |
wartete seit: | Juni 2021 |
geboren am: | 05.01.2020 |
Größe: | ca. 64 cm |
Mittelmeerkrankheiten: | negativ |
Besonderheit: | schüchtern |
letztes Update: | 13.10.2021 |
Die kleine Pepa konnte Ende Juni von unseren Freunden von Mastines en la Calle von der Straße gerettet werden. Ihr Zustand war erbärmlich: abgemagert, dehydriert und voller Zecken, dazu die unter Galgueros gebräuchliche „Soga“ so eng um den Hals, dass sie schon einschnitt (eine Kunststoffschnur, deren Zweck es normalerweise ist, Strohballen zusammenzuhalten).
Pepa ist eine noch junge Galga und ihre körperliche Verfassung, in der sie gefunden wurde, lässt erahnen, welche Behandlung sie in ihrem bisherigen Leben erfahren hat. Darum ist es nicht verwunderlich, dass sie uns Menschen gegenüber noch sehr misstrauisch und zurückhaltend ist.
Pepa hat bald eine Reisemöglichkeit nach Deutschland und wird sich dann vom Fränkischen Seenland aus auf die Suche nach lieben Menschen machen, die ihr zeigen wollen, wie schön das Leben für eine junge Galga sein kann.
Pepa ist gerade in Deutschland angekommen.
Die Reise hat Pepa wieder etwas vorsichtiger werden lassen. Aber ganz langsam kommt sie nun aus ihrem Schneckenhaus.
Aus der Ferne beobachtet sie und wenn sie sich sicher fühlt kommt sie auch näher. Im Haus sucht sie sich einen sicheren, geschützten Platz, da kann man sie auch streicheln, draußen hält sie noch ihren Sicherheitsabstand.
Pepa ist auf eine Pflegestelle bei Aschaffenburg umgezogen.
Ganz schnell war klar, so ein scheues, zartes Rehlein kann nicht noch einmal umziehen. Pepa bleibt!