Noé wurde Anfang Dezember von einer Frau in der Nähe der Autobahn zwischen Alcalá de Guadaíra und Dos Hermanas herumirrend gesehen. Sie verständigte die Fundación Benjamín Mehnert und sorgte dafür, dass er in der Nähe blieb. Alberto und Azahar sprangen ins Auto und begaben sich auf Rettungsmission.
Der junge Galgorüde war völlig ausgehungert und so überwand er seine Scheu und sein Misstrauen und nahm das ihm angebotene Futter sogar aus der Hand entgegen. Das hieß aber nicht, dass er sich auch eine Leine umlegen ließ. Also wurde dann doch eine Lebendfalle aufgestellt, Futter hineingetan und - der Hunger siegte! Es dauerte nicht lange und Noé war gesichert.
Die Rettungsaktion wurde in einem Video festgehalten:
https://www.facebook.com/FundacionBenjaminM/videos/452170082974695
Erst einmal war er damit in Sicherheit, doch sein geschwächter Körper war noch nicht ganz über den Berg. 14 Tage nach seiner Aufnahme in der FBM begann Noé zu husten und entwickelte so starke Atemwegssymptome, dass er im Hospital aufgenommen werden musste. Aber er sprach gut auf die Pflege und Behandlung an und konnte zum neuen Jahr hin wieder als genesen entlassen werden.
Wir haben Noés Übernahme zugesagt und er hat bald eine Reisemöglichkeit nach Deutschland.
Zuhause gesucht! (Wir denken, dass er auch mit Katzen zusammenleben könnte).
Noe ist am Wochenende auf seiner Pflegestelle in Deutschland angekommen und macht sich nun von hier aus auf die Suche nach seinen Menschen: