Update 25.07.2024

Manolete hat vor über einem Jahr sein Zuhause gefunden und heißt jetzt Iker. Er genießt glücklich sein neues Leben, wie der Bericht seiner Familie zeigt:

....gerne berichten wir von unserem ersten gemeinsamen Jahr mit Manolete. Eigentlich könnte man dies in drei Worten zusammenfassen: Wir sind happy! Manolete hört inzwischen auf den Namen „Iker“ oder auch liebevoll einfach „unser Fu“ und ist ein nicht mehr wegzudenkender Teil unseres Alltags und unseres Lebens geworden.

Iker hat sich sehr gut und erstaunlich schnell bei uns eingelebt. Die neuen Hürden des alltags hat er blitzschnell überwunden. Sei es Autofahren, Treppen gehen, mal ein paar Stunden alleine bleiben, mit ins Büro kommen oder ein Cafe-Besuch, alles kein Problem. Auch kleine und größere Ausflüge sowie einen dreiwöchiger Autoreise nach Kroatien hat Iker bereits mit Bravour gemeistert. Und wahrscheinlich gehört er zu den wenigen Galgos, die von sich behaupten können, schonmal das Bein an den Drei Zinnen in den Dolomiten gehoben zu haben. Ein richtiger Abendteuerer :)

Auch sonst hat sich Iker wunderbar entwickelt. In der Wohnung bemerkt man ihn manchmal kaum, am liebsten wird auf dem Sofa gedöst, geschlummert und natürlich gekuschelt. Das auch gerne den ganzen Tag lang. Und wenn Besuch da ist dürfen auch gerne mehrere Hände auf einmal kraulen, wehe da wagt es einer einfach aufzuhören ;) Zwischendurch wird dann auch gerne mal ein paar Minuten aufgedreht und wie verrückt mit dem liebsten Plüsch-Igel durch die Wohnung getollt. Iker kann ein richtiger Clown sein und bringt uns oft zum lachen.

Draußen hat Iker sich schnell an die neue Umgebung und die Reize der Stadt gewöhnt. Inzwischen läuft er vollkommen souverän durch unser Viertel und lässt sich von kaum noch etwas aus der Ruhe bringen. Hier hat er vor allem schon einige zweibeinige Freunde gefunden, denn mit seiner offenen und menschenbezogenen Art weiß er sowohl Nicht-Hunde-Menschen von seiner Spezies, als auch Nicht-Windhunde-Fans von seiner Rasse zu überzeugen. Nach dem ersten „Oh, ein großer, schwarzer Hund“ schmelzen die Herzen dann doch recht schnell und alle sind begeistert. Er weiß jeden um den Finger zu wickeln :)

Mit anderen Hunde klappt es auch gut, nach einer kurzen Begrüßung (wenn überhaupt) geht es weiter mit dem Schnupper-Tagesgeschäft. Und sollte doch mal einer zu aufdringlich sein, mangelt es Iker nicht an Selbstbewusstsein, Grenzen in angemessenem Rahmen zu setzen. Der Herr hat eine klare Meinung. Nur wehe, ein anderer Windhund kreuzt unseren Weg, da ist die Freude besonders groß und es will am liebsten sofort freudig losgestürmt werden. So dann auch im gesicherten Auslauf. Da wird dann auch gern mal ausgiebig getobt und gerannt, haken geschlagen und mit anderen um die Wette gelaufen. Eine wahre Freude, besonders wenn man Windhundfreunde trifft, die genauso schnell sind.

Alles in allem können wir ganz klar sagen, dass wir es noch keinen Tag bereut haben, einen Galgo und insbesondere Iker adoptiert zuhaben. Es vergeht kein Tag, an dem wir nicht froh sind, ihn bei uns zu haben und wir freuen uns auf die vielen großen und kleinen Abenteuer, Kuschelstunden, Spaziergänge und Alltagsmomente die wir noch mit ihm erleben dürfen....