Geschlecht: | Rüde, kastriert |
wartet in: | Deutschland, Auffangstation |
wartet seit: | Juni 2024 (in Spanien seit Nov. 2023) |
geboren am: | 15.03.2022 |
Größe: | ca. 72 cm |
Mittelmeerkrankheiten: | 31.07.2024: Leishmaniose (nach Behandlung) negativ, Ehrlichiose, Anaplasmose, Borreliose und Herzwurm negativ, Babesiose positiv (wird behandelt) |
Patenschaft: | Darwin würde sich über eine Patenschaft freuen. |
Paten: | Katharina D. |
Besonderheit: | anhänglich, freundlich, verspielt |
Adoptionsvoraussetzung: | |
letztes Update: | 29.09.2024 |
Darwin wartet in Tierheim Brigada Animalista auf seine Familie.
Reisen könnte er schon bald.
Zuhause gesucht!
Mit Darwin ist hier bei uns ein besonders großer, besonders freundlicher Junggalgo angekommen.
Darwin liebt alle, Mensch und Hund.
Mit Darwin ist Anfang Juni ein Prachtkerl von einem Junggalgo bei uns angekommen: besonders groß, besonders hübsch, besonders freundlich – Menschen, egal ob klein oder groß, männlich oder weiblich, ausgesprochen zugetan und angstfrei.
In seiner Hundegruppe kommt Darwin gut zurecht. Gerne beteiligt er sich am Spiel und man sieht ihn mittendrin im Getümmel, wenn gerannt und gespielt wird. Auch beim Füttern gibt es keine Probleme. Er lässt sich nicht alles gefallen, wird aber nie grob, sondern höchstens mal etwas lauter.
Neu in die Gruppe gekommenen Hunden gegenüber zeigt er sich zuerst etwas unsicher und versucht sie auf Abstand zu halten, aber ohne es jemals eskalieren zu lassen. Es dauert dann auch nur wenige Stunden und dann spielt er schon mit den Neuankömmlingen.
Seine Unsicherheit gegenüber fremden Hunden drückt sich inzwischen auch immer mehr am Zaun oder an der Leine aus; in solchen Situationen neigt er zum Verbellen, kann auch in die Leine gehen und zu Übersprungshandlungen neigen. Im Freilauf dagegen hat es bisher weder mit großen noch kleinen Besuchshunden jemals Probleme gegeben. Da liegt es jetzt an uns Menschen, Darwin zu helfen, mit solchen Situationen umzugehen, ihm den Raum zu geben, den er in diesem Augenblick an der einengenden Leine braucht, in dem man z.B. einen Bogen läuft, auf Abstand geht, und ihm die Sicherheit vermittelt, dass ihm auch dann nichts geschieht, wenn er angebunden oder anderweitig eingegrenzt ist.
Darwin war in Spanien positiv auf Leishmaniose getestet worden. Bei uns wirkte er bisher gesundheitlich absolut unauffällig, doch wollten wir sicher gehen und haben Anfang der Woche eine umfassende Kontrolle aller Blutwerte und ein neues Reisekrankheitenprofil vornehmen lassen. Hinsichtlich der Blutwerte bestätigte sich der positive Eindruck, den wir von ihm haben – kein Hinweis auf Leishmanien-Aktivität. Der Leishmanien-Titer ist inzwischen auch nach negativ konvertiert. Auf das Ergebnis hin haben wir seine Allopurinol-Dosis reduziert; die regelmäßigen Kontrollen werden wir aber beibehalten und die Medikation entsprechend anpassen.
Der Test auf Babesien fiel dagegen positiv aus – das werden wir nun entsprechend behandeln.