update 02.10.2024

Thor ist bei uns angekommen.

Der große, schlacksige Thor ist noch viel zu dünn und braucht hier auch noch Hilfe, da er sich nur sehr vorsichtig unter den anderen Hunden bewegt. So muss er im Moment noch extra gefüttert werden..

Seiner Bezugsperson vertraut er sofort, fremde Männer machen ihn noch unsicher. Aber wenn er merkt alles ist gut kommt er doch näher.

Sein Bein schont er noch ab und zu. An sich sieht die Naht aber gut verheilt aus, das Bein ist nur leicht verdickt über der Platte. Wir werden abklären lassen, ob die Platte am Knochen bleiben kann oder evtl. später entfernt werden muss.

Für Thor wünschen wir uns ganz schnell eine Familie oder zumindest eine Pflegefamilie, damit er langsam aufgepäppelt werden kann.

update 11.10.2024

Thor ist auf ein Pflegestellen-Sofa umgezogen.

update 24.11.2024

Thor, der bei uns Dobby gerufen wird, lebt jetzt seit 5 Wochen bei und mit uns. Seine anfängliche Scheu vor Treppen und diversen Haushaltsgeräten hat er schnell abgelegt und sich ohne Probleme in unseren Tagesablauf und das bestehende Rudel ( 1 Galgo, 1 Galga, 1 Tinytoy-Pudel und zeitweise eine 2. Galga) integriert. Futterneid kennt er nicht, er wartet brav bis er an der Reihe ist, weiß er doch, dass er nicht vergessen wird.
Vom ersten Tag an hat er uns gezeigt, dass er nach draußen muss, Stubenreinheit vom Feinsten!
An seinem ersten Wochenende bei uns durfte er bereits an einem großen Spaziergang mit vielen Windspielen und Galgos teilnehmen, den er mit viel Spaß absolvierte, selbst den anschließenden Gaststättenbesuch mit 11 weiteren Hunden meisterte er souverän. Autofahren liebt er, er steigt selbständig auf die Rückbank, lässt sich angurten, legt sich dann ab und schläft bis zur Ankunft.
Ausflüge in Städte findet er interessant, fremde Menschen stören ihn nicht, da wird nur eventuell mal nachgesehen, ob da Leckerlis abzugreifen sind.
Sollte er doch mal irgendetwas unheimlich finden, kuschelt er sich an seine Bezugsperson und wartet erst mal ab, wie seine Hundekumpels reagieren. 
Besuch zuhause findet er spannend, erwarten ihn da doch meist viele Streicheleinheiten, bei Männern ist er anfänglich etwas zurückhaltend, taut jedoch meistens schnell auf. 

Am liebsten liegt er jedoch mit Pflegemama oder -papa auf dem Sofa und kuschelt, wird es ihm zuviel zieht er sich in seine Flocke im Schlafzimmer zurück.
Dobby liebt Ordnung sehr, liegengelassene Socke oder andere Kleidungsstücke werden sofort aufgeräumt und vorzugsweise zerkaut.
Auch in der Küche zeigt er sich sehr hilfsbereit und aufmerksam, dank seiner Größe ist es kein Problem für ihn sich als Topfgucker zu erweisen, wobei er tatsächlich abwartet, bis es auf dem Herd nicht mehr heiß ist und man das Gekochte mal versuchen kann. Daran wird zur Zeit intensiv gearbeitet.
Beim Essen zeigt er sich dann aber wieder sehr brav und legt sich in sein Bett. Betteln ist ihm fremd.

Spielen mit seinem Rudel steht mit Gassigehen an erster Stelle, altersgemäß ist er da etwas ungestüm, lässt sich aber schnell in seine Grenzen verweisen und nimmt sich dann zurück. Seine Neugierde sagt ihm, dass er in jedes fremde Grundstück und hinter jeden Zaun oder Mauer gucken soll, da muss man aufpassen, dass der Kopf nicht überall durchschlüpft. Sein Jagdtrieb ist sehr ausgeprägt, Katzen gehen gar nicht, aber auch Vögel, Mäuse usw. sind äußerst interessant und werden als Beute angesehen. 

Auch muss man ein Auge darauf haben, was er alles fressen möchte, auf Kommando lässt er aber dann sofort alles fallen.

Seine operierte Pfote ist beim Gassigehen und Flitzen nicht sehr hinderlich, da sollte man aber unbedingt Sorge tragen, dass es nicht übertrieben wird, da er sonst doch etwas hinkt. 
Mit seinen Hundekumpels kann er sehr gut stundenweise alleine bleiben, ohne das Haus umzudekorieren; solange er seine Kuscheltiere bei sich hat, ist er zufrieden. 

Tierarztbesuche sind zwar nicht sehr beliebt, solange er sich jedoch an seine Pflegemama kuscheln kann, werden sie brav absolviert.

Kurz gesagt: Dobby ist ein Traumhund, an und mit dem man viel Freude haben wird.