update 10.02.2025

Nachdem Pomela eine Woche bei uns im fränkischen Seenland gewartet hat ist sie nun heute weiter gereist auf ihr Pflegestellen-Sofa.

update 09.03.2025

Die Pflegestelle schreibt:

„Pomela, die bei uns Mila gerufen wird und die mit unseren drei anderen Galgos lebt, ist eine ruhige, sehr verschmuste und sanfte Hündin, an deren ausgemergeltem Körper ihre Vergangenheit einige Narben und alte Verletzungen hinterlassen hat.

Mila bringt alles mit, was man sich nur wünschen kann. Sie ist eine äußerst liebenswerte und stille Galga, die man im Haus kaum bemerkt. Gern liegt sie mit unseren anderen Hunden in einem Körbchen und verschläft den Tag. Mila läuft ohne Probleme auch offene Treppen, ist inzwischen stubenrein, nicht futterneidisch, schläft nachts durch und strahlt eine unheimliche Ruhe aus. Bellen haben wir sie in den vier Wochen bei uns noch nie gehört.
Fremden Menschen und auch Hunden begegnet sie stets freundlich, auch wenn sie nicht mit allen sofort Kontakt aufnehmen möchte. Ein Katzentest steht noch aus und auch mit Kindern hatte sie noch keinen Kontakt. Zusammen mit den anderen Galgos ist sie bereits drei bis vier Stunden ohne Probleme allein zu Hause geblieben. Mila fährt ohne Probleme im Auto mit, geht sehr gern spazieren und bleibt dabei dicht bei einem. Sollte sie in der Ferne jedoch Wild erspähen, zieht sie kräftig an der Leine. Springt gar ein Reh wenige Meter vor ihr auf, will sie hinterherjagen und versucht, sich rückwärts aus dem Geschirr zu ziehen und in die Leine zu beißen. Jagdtrieb ist also galgotypisch vorhanden und ihre Kraft sollte dabei nicht unterschätzt werden. Doppelte Sicherung ist notwendig , auch wenn sie ansonsten so sanft scheint.

Wir wünschen uns für Mila eine ruhige Familie ohne ganz kleine Kinder, da sie die Ruhe zu Hause wirklich genießt und viel schläft. Gern dürfen dort andere Hunde leben, die aber nicht zu dominant sein sollten, da Mila sich ansonsten zurückzieht. Auch mit quirligen Junghunden wäre sie überfordert.“