Sireni geht es so gut, dass sie beschlossen hat, auf Dauerpflegestelle zu bleiben! | |
Geschlecht: | Hündin, kastriert |
lebt auf: | Dauerpflegestelle in Schweden |
wartete seit: | 07.12.2017 |
geboren am: | 01.01.2016 |
Größe: | 60 cm |
Mittelmeerkrankheiten: | negativ |
Patenschaft: | Sireni würde sich über eine Patenschaft freuen. |
Paten: | Laura Hauenstein, Beate Meier, Sandra P. |
Besonderheit: | etwas schüchtern, Epilepsie |
letztes Update: | 20.03.2024 |
Sireni wartet derzeit noch in der FBM.
Sireni leidet unter Epilepsie. Vor Kurzem hatte sie nachts einen Anfall und wurde dabei von anderen Hunden verletzt. Sie sollte daher so schnell wie möglich auf eine Pflegestelle, damit sie besser unter Aufsicht ist.
Jetzt hat sich gerade eine passende Pflegestelle gefunden. Sireni wartet nur noch auf eine Reisemöglichkeit. Wir hoffen, dass sie bald reisen kann.
Dann sucht Sireni von ihrer Pflegestelle - in der Nähe von Lübeck - aus nur noch ein Zuhause bei Menschen, die sich von der Diagnose Epilepsie nicht schrecken lassen.
Sireni ist auf ihrer Pflegestelle in der Nähe von Lübeck angekommen.
Am 1. Juli ist die süße Sireni bei uns im Kreis Segeberg als Pflegehündin angekommen!
Die Pflegeltern und das ganze Rudel (Dobermann, Jackrussel, Bordercolli/Windhundmix, Greyhound) sind von der Prinzessin begeistert! Bisher können wir nur positives über Sireni berichten!
Von Anfang an war sie stubenrein, kann alleine zuhause bleiben und ist aufgeschlossen gegenüber Mensch und Tier! Sie läuft perfekt an der Leine, hat keine Angst vor dem Straßenverkehr, ist neugierig und ist mit ihren vierbeinigen Mitbewohnern gerne am Spielen! Sie zeigt im Alltag keinerlei Ängste und zeigt bisher auch kein Interesse an unseren Hühnern.
Galgotypisch ist sie ein kleiner Vielfraß und hat auch schon ein paar Gramm zugelegt, was ihr sehr gut steht! Nach einem medizinischen Bad glänzt ihr weißes Fell auch wieder wunderschön!
Bei uns Zuhause genießt sie ihre Streicheleinheiten und liegt brav in ihrem Körbchen zum Schlafen. Ein sehr unkompliziertes Mäuschen!!!
Dass Sireni unter Epilepsie leidet, wussten wir bereits aus Spanien, da sie in der Auffangstation der FBM mehrere Anfälle hatte und bei einem nächtlichen Anfall von den anderen Hunden im Zwinger schwer verletzt worden war. Dennoch – oder besser gesagt gerade deshalb – fand sich eine großherzige Pflegefamilie, die erkannte, dass Sireni dringend Hilfe braucht und die bekam sie! Die zarte, kleine Galga lebt seit Anfang Juli in ihrer Pflegefamilie in der Nähe von Lübeck und hat alle gleich bezaubert.
Die Hoffnung, dass Sireni durch das geschützte familiäre Umfeld und die optimale Dosierung der Medikamente nun längere Zeit anfallsfrei bleiben könnte, hat sich leider zerschlagen. Mitte August bekam Sireni starke Serienanfälle und musste einige Tage in der Tierklinik bleiben, bis sie sich stabilisiert hatte.
Diese Woche setzten dann erneut Serienanfälle ein, obwohl die Dosierung der Medikamente erhöht worden war: Sieben Anfälle kamen in Folge am Dienstag, sechs weitere Anfälle am Mittwochmorgen. Solche Cluster bedeuten für den betroffenen Hund eine körperliche Extrembelastung, von der er sich nur langsam erholt. Aber auch für die Familie bedeuten solche Serien, an die Grenzen seelischer Belastbarkeit zu stoßen. Wir sind sehr dankbar, dass Sirenis Pflegefamilie nicht den Kopf verliert, sondern ihr kompetent und liebevoll beisteht, damit wir gemeinsam einen Weg aus dieser Krise finden können.
Da Sireni bereits zwei Antiepileptika in Höchstdosierung bekommt und ein weiteres in Spanien nicht angeschlagen hatte, soll nun ein Neurologe der Tierklinik in Lüneburg konsultiert werden, der auf pharmakoresistente Epilepsie spezialisiert ist. Wir haben die Hoffnung, dass er Sireni mit einem anderen Medikament helfen kann, damit ihr weitere Serienanfälle erspart bleiben.
Die Kosten für Sirenis Behandlung und Klinikaufenthalte während der Cluster hat sich bereits auf fast 1.000 EUR summiert. Weitere Untersuchungen stehen nun in Lüneburg an, die bezahlt werden wollen.
In letzter Zeit häufen sich bei uns die Notfälle und Operationen, aber gerade die Versehrten und Kranken sind es ja, die unsere Hilfe am allernötigsten brauchen! Für sie mobilisieren wir immer wieder auf's Neue unsere Kräfte und hoffen, dass wir auch im Fall von Sireni auf Eure Unterstützung zählen können. Sireni braucht uns im Moment mehr denn je.
Endlich gute Nachrichten von Sireni! Ihre Pflegefamilie berichtet:
Sireni – von uns Sunny gerufen – geht es blendend, seit die neuen Medikamente ihren Wirkspiegel erreicht haben. Sie hat sich von den schweren Clustern im September ganz erholt und hatte seitdem auch keine weiteren epileptischen Anfälle mehr.
Sunny zeigt uns auf ihre Art ebenfalls, dass sie sich gut fühlt. Sie ist richtig lustig und albern geworden und freut sichtlich ihres Lebens. Nach wie vor ist unser Dobermann ihr bester Freund, mit dem sie ausgelassen tobt. Er ist auch ganz Kavalier und spielt vorsichtig mir ihr. Von den regelmäßigen Tanzeinlagen der beiden im Garten machen wir bei Gelegenheit mal ein Video.
Bei Regenwetter beweist Sunny, dass sie eine waschechte Galga ist. Da ziert sich die Kleine noch etwas, vor die Tür zu gehen und sich nasse Füße zu holen. Oder liegt es an ihrem schicken, rosafarbenen Wettermantel, mit dem sie nicht unters Volk gehen mag?
Im vergangenen Monat sind für Sunny Kosten in Höhe von 350 € für eine Blutuntersuchung und Medikamente angefallen. Der Verein würde sich sehr freuen, wenn sich ein paar Spender fänden, die uns bei der Begleichung dieser Rechnungen unterstützen würden. Auch die Unterstützung durch eine Patenschaft für Sunny wäre natürlich eine große Hilfe.
Sunnys positive Entwicklung zeigt uns und ihrer Pflegefamilie, die in den letzten Monaten vollen Einsatz gezeigt hat: Es hat sich gelohnt! Wir freuen uns riesig, Sunny so glücklich zu sehen!
Sireni bleibt bei ihrer Pflegefamilie als Dauerpatenhund!
Sie hat sich so gut eingelebt, ist inzwischen so gut eingestellt. Wir finden, das sollte man so belassen!
Zusammen mit ihren Hundekumpels Pepe, Sancho, Tony, Amun und ihren Eltern, Sandra und Sascha ging es ins malerische Südschweden. Hier wohnt sie im ländlichen Bereich und hat sehr viel Auslauf.
Der erste Winter mit viel Schnee bereitete ihr lange Spaziergänge und Entspannung vor dem knisternden Kamin.
Mit ihren neuem Kumpel Amun (Greyhound) hat sie so manches Rennen im Schnee ausgefochten.
Hier sind wir immer wieder froh, dass sie sich von ihrem Sprunggelenkbruch so gut erholt hat.
Nach wie vor tut Sireni sich mit manchen Sachen schwer. Ihr Gleichgewichtssinn scheint durch die vielen Epi.-Anfälle nachhaltig geschädigt. An schlechten Tagen ist sie sehr wackelig auf den Beinen. Auch das Essen fällt ihr dann schwer. Zum Glück gibt es aber auch viele viele gute Tage.
Ihre Anfälle sind weiterhin zwischen Benommenheit, Ticks und Krampfanfällen. Regelmäßig lassen wir Blutuntersuchungen vornehmen und ändern in Zusammenarbeit mit verschiedenen Neurologen die Medikation. Eine Anfallsfreiheit ist leider in weiter Ferne.
Im Herzen bleibt Sireni aber eine Spanierin. Zusammen mit dem Dobermann Sancho, der auch aus Spanien kommt, genießt sie jeden Sonnenstrahl unter der schwedischen Sonne.
Sie haben Sireni in Ihr Herz geschlossen und möchten Pate von Sireni werden?
Hier finden Sie unser Formular für eine Patenschaft für Sireni.