Geschlecht: | Rüde, kastriert |
wartet in: | Deutschland, Auffangstation |
wartet seit: | Feb. 2019 (bei FBM seit Nov. 2018) |
geboren am: | 25.11.2017 |
Größe: | ca. 57 cm |
Mittelmeerkrankheiten: | negativ |
Patenschaft: | Pluti würde sich über eine Patenschaft freuen. |
Paten: | Claudia H. Helmut M. |
Besonderheit: | Verletzung/Verbrennung, noch etwas schüchtern |
Adoptionsvoraussetzung: | |
letztes Update: | 28.02.2019 |
Pluti kam mit einer großflächigen Verletzung/Wunde zur FBM.
Was genau geschehen ist, kann man nur erahnen. Verbrennungen, Verätzungen oder das Ergebnis vom Mitschleifen hinter einem Auto ...
Plutis äußere Wunden wurden versorgt und sie werden heilen.
Sobald Pluti reisen kann, wird er zu uns kommen und dann sucht er ganz schnell ein liebevolles Zuhause.
Ende November wurden an einer vielbefahrenen Straße in der Nähe der Auffangstation der Fundación Benjamín Mehnert drei Galgos herumirrend gesichtet - alle drei in einem schrecklichen Zustand. Zwei von ihnen, Manchito und Pluti, hatten schlimme Verätzungen am Körper. Manchito hatte es am fürchterlichsten getroffen; der größte Teil seiner Haut am Rumpf hing in Fetzen, verbrannt und abgelöst. Der kleine Pluti hatte ähnliche Verätzungen an seiner linken Flanke, die schon krustig waren. Alles deutet darauf hin, dass die beiden Galgos Opfer eines Säureangriffs geworden waren. Die Galga, die die beiden Rüden begleitete, war zum Glück unverletzt geblieben, jedoch war auch sie, ebenso wie ihre Begleiter, extrem unterernährt. Wer weiß, wie lange das Trio schon auf sich allein gestellt und dazu mit diesen schweren Verletzungen herumgeirrt war.
Wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben durften die Hunde an diesem Tag eine liebevolle und vorsichtige Berührung erfahren. Ihre Wunden wurden versorgt, die tote Haut entfernt. Und dabei zeigte sich wieder einmal mehr eine Besonderheit der Galgos: sie jammern nicht, sie leiden still – vielleicht wird ihnen gerade diese Eigenschaft immer wieder zum Verhängnis und macht sie so oft zu stummen Opfern von rohen Individuen ohne die leiseste Spur von Empathie.
Nach einer guten Mahlzeit durften dann alle drei in dieser Nacht zum ersten Mal weich, warm und in Sicherheit schlafen. Ihr Leiden hatte ein Ende gefunden.
Pluti hat sich inzwischen gut erholt und seine Verletzungen sind verheilt. Er ist trotz seiner schlimmen Vorgeschichte ein anhänglicher und freundlicher junger Galgorüde. Auch mit anderen Hunden versteht er sich gut. Bald wird er zu uns nach Deutschland reisen und dann fehlt ihm zu seinem Glück nur noch ein liebevolles Zuhause, in dem seine Menschen all das wieder an ihm gut machen, was ihm in der Vergangenheit durch unsere Spezies widerfahren ist.
Ende November wurden an einer vielbefahrenen Straße in der Nähe der Auffangstation der Fundación Benjamín Mehnert drei Galgos herumirrend gesichtet - alle drei in einem schrecklichen Zustand. Zwei von ihnen, Manchito und Pluti, hatten schlimme Verätzungen am Körper. Manchito hatte es am fürchterlichsten getroffen; der größte Teil seiner Haut am Rumpf hing in Fetzen, verbrannt und abgelöst. Der kleine Pluti hatte ähnliche Verätzungen an seiner linken Flanke, die schon krustig waren. Alles deutet darauf hin, dass die beiden Galgos Opfer eines Säureangriffs geworden waren. Die Galga, die die beiden Rüden begleitete, war zum Glück unverletzt geblieben, jedoch war auch sie, ebenso wie ihre Begleiter, extrem unterernährt. Wer weiß, wie lange das Trio schon auf sich allein gestellt und dazu mit diesen schweren Verletzungen herumgeirrt war.
Wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben durften die Hunde an diesem Tag eine liebevolle und vorsichtige Berührung erfahren. Ihre Wunden wurden versorgt, die tote Haut entfernt. Und dabei zeigte sich wieder einmal mehr eine Besonderheit der Galgos: Sie jammern nicht, sie leiden still – vielleicht wird ihnen gerade diese Eigenschaft immer wieder zum Verhängnis und macht sie so oft zu stummen Opfern von rohen Individuen ohne die leiseste Spur von Empathie.
Nach einer guten Mahlzeit durften dann alle drei in dieser Nacht zum ersten Mal weich, warm und in Sicherheit schlafen. Ihr Leiden hatte ein Ende gefunden.
Pluti hat sich inzwischen gut erholt und seine Verletzungen sind verheilt, so dass er am vergangenen Wochenende nach Deutschland reisen konnte, um sich von hier aus auf Familiensuche zu machen. Noch ist er etwas schüchtern, schaut sich lieber erst einmal alles aus sicherer Entfernung an. Dann kommt er aber doch, ganz vorsichtig. Die anderen Hunde helfen ihm dabei; wenn sie vorangehen, kommt er einfach mit.
Pluti ist ein noch junger Rüde und das merkt man ihm auch an. Neugierig schaut er zu, wenn die jungen Wilden spielen; mitzumachen traut er sich noch nicht. Aber in ein, zwei Tagen ist er bestimmt auch mit dabei!
Neue Fotos von Pluti:
28.02.2019
Pluti hatte es ganz eilig!
Kaum hier angekommen schon wieder ausgezogen!
Wir freuen uns sehr. Der kleine Mann hat sein Sofa samt Hundefreunden gefunden!