Claster ist zusammen mit James umgezogen! | |
Geschlecht: | Rüde, kastriert |
wartete in: | Deutschland, Auffangstation |
wartete seit: | Aug. 2020 (bei FBM seit Juli 2019) |
geboren am: | 16.01.2018 |
Größe: | ca. 60 cm |
Mittelmeerkrankheiten: | negativ |
Paten waren: | Sonja Sch., Sabine Gass, Tanja Elm |
Besonderheit: | schüchtern, lebhaft |
letztes Update: | 31.07.2021 |
Claster ist ein hübscher, kleiner Galgorüde, der in seiner Vergangenheit ziemlich schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben muss. Er ist ziemlich verängstigt und braucht Hilfe, um seine Ängste zu überwinden. Der Katzentest konnte nicht durchgeführt werden, da er immer noch ziemlich instabil ist und einige Zeit benötigt, um sich neuen Umgebungen zu stellen. Claster braucht eine ruhige, familiäre Umgebung. um langsam Vertrauen finden zu können.
Claster ist ein kleiner, hübscher Galgorüde, der Ende Juli 2019 aus Toledo in die Obhut der Fundación Benjamín Mehnert kam. Der erst zweieinhalb Jahre alte Rüde hat in seinem kurzen Leben offensichtlich nicht viel Gutes erlebt, denn er hat noch ziemlich viel Angst. Aus diesem Grund konnte bisher auch noch kein Katzentest mit ihm gemacht werden, denn in der fremden Umgebung wäre er überfordert gewesen und das Ergebnis daher nicht aussagekräftig.
Um seine Ängste überwinden zu können, ist Claster auf Hilfe angewiesen. Sicher wird er in einem ruhigen Umfeld mit stabilen Rahmenbedingungen rasche Fortschritte machen. Wir werden ihn daher bald zu uns ins Fränkische Seenland holen, damit er sich von hier aus auf die Suche nach einem geeigneten Zuhause machen kann.
Claster ist bei uns im Fränkischen Seenland angekommen. Nun sucht er von hier aus seine Familie.
Claster ist uns Menschen gegenüber noch sehr mißtrauisch. Lieber verbellt er schon mal die fremdem Zweibeiner, damit sie ja nicht zu nahe kommen.
In der Hundegruppe fühlt sich der kleine Mann sofort zuhause. Jedes Spiel nimmt er mit, das kann gar nicht wild genug sein.
Neue Fotos von Claster:
Mit Claster kam vor einem Monat ein kleiner, zierlicher und sehr hübscher Galgorüde bei uns an, der bereits über ein Jahr in der großen Auffangstation der Fundación Benjamín Mehnert auf seine Chance gewartet hatte. Im Alter von nur anderthalb Jahren war Claster in deren Obhut gekommen. Dass er eine verlorene Kindheit nachzuholen hat, das merkt man Claster deutlich an.
Claster ist ein lustiger und aufgedrehter Bursche – manchmal auch ein Lausebengel – den momentan nichts glücklicher macht, als seinen Spiel- und Bewegungsdrang auf unserer Wiese richtig ausleben zu dürfen. Da sieht man, wie viel angestaute Energie und jugendliches Feuer in diesem zarten Kerlchen stecken. Einen adäquaten Spielpartner mit väterlicher Souveränität hat Claster dabei in dem fast zehnjährigen Moro gefunden. Mit viel Elan drehen die beiden ihre Runden: Claster gerne als Hase voraus und Moro als dessen unermüdlicher Jäger hinterher. Auch jedes geworfene Spielzeug vom Felltier bis zum Ball wird dankend angenommen und in die Jagdspiele integriert – Hauptsache, es bewegt sich und Claster kann richtig Gas geben.
Auch Spaziergänge machen Claster sehr glücklich. In der ersten Euphorie, wenn man die Station verlässt, springt Claster hin und her und weiß nicht, wo er mit seinem Überschwang hinsoll, doch beruhigt er sich dann und kann manierlich an der Leine laufen.
Fremden gegenüber zeigt Claster sich noch zurückhaltend und etwas misstrauisch, doch ist er kein ängstlicher Galgo. Mit menschlicher Zuneigung kann er noch nicht viel anfangen, so scheint es. Kennt er einen, lässt er sich auch gerne einmal kraulen, aber er sucht den Kontakt nicht von sich aus. Es sind eher Neugierde und Entdeckergeist, die Claster zu Besuchern hinziehen, weniger das Bedürfnis nach Zärtlichkeit, deren Vorzüge er einfach noch nicht zu schätzen gelernt hat in seinem jungen Leben.
Seine Bezugsperson wird freudig von Claster begrüßt, wenn sie morgens in die Station kommt. Da mischt sich die allgemeine Wiedersehensfreude allerdings auch mit der Aussicht auf ein leckeres Frühstück. Dabei bellt Claster einem auch gerne ein „Beeil Dich!“ entgegen, wenn der Hunger gar so groß ist.
So zart und jungenhaft Claster wirkt, so hat er doch eine starke Position in der Gruppe der Galgos, in der er hier lebt. Er lässt sich nicht unterbuttern, weder beim Spiel noch beim Fressen. Gelegentlich testet er noch seine Grenzen aus, ist wuselig und auch unsicher. Es fehlen ihm hier noch die festen Routinen, die ihm Sicherheit und Ruhe vermitteln können. Die ruhig lenkende Hand eines Menschen und dazu ein souveräner und ausgeglichener Hundepartner wie Moro, der ihm eine starke Schulter zum Anlehnen bieten kann, wären förderlich für Clasters weitere Entwicklung.
Wir wünschen uns für Claster eine erfahrene (Pflege-)Familie mit viel Liebe, Humor und Zeit für diesen Kasperkopf. Damit Claster seinen Bewegungsdrang stillen kann, wäre ein Garten oder eingezäuntes Grundstück wünschenswert, wo unser kleiner Wirbelwind richtig die Beine strecken kann.
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